Instagram-Statement: Bushido entschuldigt sich für Investionen in Rüstungsunternehmen

Bushido äußert sich zum Shitstorm! Nachdem der egj-Chef mit seinen Aussagen über seine Investitionen in Rüstungsunternehmen im Interview mit "Der Aktionär" eine Kontroverse auslöste und sich schon sein ehemaliger "CCN 4"-Partner Animus mehr oder weniger öffentlich von ihm distanzierte, rudert Bushido nun zurück.

Bushido bezeichnet seine Investitionen in Rüstungsunternehmen als "moralisch nicht vertretbar"

Auf Instagram entschuldigt sich der Rapper in einem Videostatement für seine Aktiengeschäfte. Investitionen in Rüstungsunternehmen seien "moralisch nicht vertretbar", wie der Rapper jetzt verstanden haben möchte.

"Ich habe dort in eine Rüstungs-Aktie investiert. Und das sollte man nicht tun. Moralisch ist das nicht in Ordnung gewesen."

Bushido möchte nun in Zukunft "Abstand von solchen Investitionen nehmen". Außerdem will er am Montag, dem 4. November, pünktlich zum Börsenstart seine "gesamte Position" auflösen. Das Geld aus dieser möchte der Berliner komplett an die Kinderhilfsorganisation UNICEF spenden – speziell an eine Sparte, die Kinder aus Kriegsgebieten unterstützt. In welcher Größe sich die Geldsumme aus seinen Rüstungs-Investitionen bewegt, nennt Bushido nicht.

Hier könnt ihr euch das ganze Statement anschauen:

Die Reaktionen von Bushidos Followern sind gespalten. Einige loben den egj-Chef dafür, dass er zu seinem Fehler steht und jetzt einlenken will. Andere wiederum werfen Bushido vor, sich nur aufgrund der negativen Reaktionen auf den Interview-Clip zu entschuldigen. Im erst vor ein paar Tagen erschienenen Gespräch mit "Die Aktionäre" hatte Bushido noch kein Problem mit seinen Profiten durch die Investitionen in Firmen wie Rheinmetall und Drohnenhersteller AeroVironment. 

Animus hat sich wegen der Aussagen Bushidos ebenfalls von seinem ehemaligen Mitstreiter distanziert. Mehr dazu könnt ihr hier lesen:

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