"Ich war sein Ghostwriter": Fler über sein Verhältnis zu Bushido

Bevor am Freitag Flers neues Album "Flizzy" kommt, hat der Maskulin-Boss nochmal Realtalk gemacht. Im Interview mit Steph von 16Bars äußert sich Fler unter anderem zu einer Line gegen Bushido und seiner Beziehung zum egj-Boss. Diese existiere für ihn nicht mehr - weder im positiven noch im negativen Sinne.

Steph spricht Fler auf folgende Line an, die Fler seinen Fans via Instagram-Story vorab gezeigt hatte und die für Spekulationen gesorgt hatte:

Dein Rücken er tut weh, kein Rücken mehr / Und die Geister, die du riefst, sie rücken näher

Dazu erklärt Fler, das die Line ausschließlich für die Leute sei, die entsprechendes Hintergrundwissen besitzen. Wer das nicht hätte, könnte die Line nicht richtig verstehen. Ohnehin sei sie kein direkter Diss:

Hätte ich Bock gehabt, Bushido richtig frontal zu dissen so Farid Bang, Kollegah-mäßig, dann mache ich das. Das ist nicht mein Vibe.

Vielmehr sei die Line eine Art Ellebogenstoß in die Rippe, wie Bushido Fler aus seiner Sicht auch immer mal wieder angegriffen habe. Das Thema zwischen Fler und dem egj-Boss sei durch, so Fler. Er brauche da nicht mehr zu dissen, um Dinge zu klären. Er werde mit Bushido nie wieder was zu tun haben, versichert Fler. Bushido, das betont Fler, sei auch nicht sein Feind, solange er ihm nichts tue.

So ganz ohne eine kleine Spitze gegen Bushido kommt Fler dann aber doch nicht aus. Künstlerisch habe er vor über 15 Jahren zuletzt von Bushido profitiert und fügt hinzu:

Ich war sein Ghostwriter in den ersten drei, vier Alben.

Dafür, dass Fler ihm "Vibes" gegeben habe, hätte sich Bushido allerdings revanchiert und ihm Essen bezahlt. Sie seien Brüder gewesen und Fler wolle das in keinem Fall heute gegen Bushido verwenden. Ohne Bushidos Seite der Story zu kennen, scheint das Verhältnis der beiden - wie man im hiesigen Rapgame sagt - "bisschen vorbelastet". Doch so richtig scheint Fler nicht daran interessiert zu sein, alte Geschichten auszugraben. Leben und leben lassen. Gute Devise.

Dass er allerdings mit Bushido nichts mehr zu tun haben möchte, scheint endgültig. Da wird es auch keinen Weg zurück geben. Eine 180 Grad Wendung werde es in Bushidos Fall nicht geben.

Eine solche hatten ihm viele Fans in der Beziehung zu Farid Bang und Kollegah vorgeworfen. Nach ewigem Beef hatte es im vergangenen Sommer die Versöhnung gegeben. Seitdem hat es bereits einen gemeinsamen Track von Fler und Farid gegeben, der auf Flers Album "Flizzy" sein wird. Wiedermal betont Fler, wie gut das Verhältnis zu Farid ist. Auch mit Kollegah seien alle Unstimmigkeiten geklärt. Musikalisch sein eine Zusammenarbeit mit Kolle aber natürlich schwieriger vorstellbar als mit Farid Bang. Auch zwischen den Camps der beiden werde es in Zukunft allerdings keinen Beef geben. Alles cool also!

Flers exakte Aussagen aus dem 16Bars-Interview findest du hier ungefähr ab Minute 34:10:

Fler über "Flizzy", Lennox, Yung Hurn, Ufo361, Bushido, Fard, Sierra Kidd & 2Pac (16BARS.TV)

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