Die Spannungen zwischen Fler und Silla haben sich auch nach einer "letzte[n] Warnung" bis ins neue Jahr gezogen. Kaum verwunderlich also, dass beim "Echter gehts nicht"-Podcast mit Tierstar längere Passagen über Flizzy gesprochen wird. Dabei offenbart der Tempelhofer Rapper, dass er sich bis heute an eine spezielle Nachricht erinnern würde. Was diese für Silla so erinnerungswürdig macht: das Maß an Freundlichkeit, das Fler darin an den Tag gelegt haben soll.
Silla will Fler "so gerne lieben"
Fler habe "einmal in seinem ganzen Leben etwas Nettes" gegenüber Silla zum Ausdruck gebracht. Der Tempelhofer werde das nie vergessen. Der Inhalt sei ungefähr so ausgefallen:
"Dann hat er mir mal so 'ne Nachricht geschickt: 'Ey ist wirklich krass, wie du das alles machst, trotz der ganzen Widrigkeiten. Wie du immer wieder aufstehst. Du machst echt 'nen guten Job.'"
Diese Worte hätten Silla seinerzeit "viel bedeutet". Ansonsten sei es für ihn bei Maskulin "hart anstrengend" gewesen. Dabei hebt er auch die angebliche Empathielosigkeit des Label-Bosses hervor. Fler besitze laut Silla "keinen Funken Selbstreflexion" und würde alles Zurückliegende "immer nur negativ" darstellen.
Der K-K-Killa würde prinzipiell gerne positiv auf die Jahre an der Seite von Fler blicken und damit darüber hinaus seine Dankbarkeit signalisieren. "Diesen Respekt" wolle Silla geben –aber er könne es aufgrund von Flers Art nicht.
"Ich würde den Typen so gerne lieben – auch für das, was er für mich gemacht hat."
Fler blocke alles ab und schlage überall drauf. Sein Verhalten gegenüber anderen Menschen spreche hier für sich. Gegen den Ex-Aggro-Künstler sind zuletzt von diversen Seiten Vorwürfe erhoben worden. Unter anderem der ICON-Teilnehmer Kavo und ein früherer Maskulin-Mitarbeiter wandten sich an die Öffentlichkeit. Silla spricht im Zuge dessen gar von ein "bisschen Flizzy-MeToo".
Der ehemalige Maskuliner MAV hat seinen Anschuldigungen sogar einen Disstrack gegen Fler folgen lassen. Mehr dazu hier: