Haftbefehl liegt offenbar mit Schusswunde im Krankenhaus

UPDATE vom 20. Juli:

Haftbefehl hat auf Instagram auf die Meldungen zu einer mutmaßlichen Schussverletzung reagiert. In aller Knappheit schrieb der Offenbacher Rapper: "Hamdullah mir geht’s gut!". Zugleich kündigte er eine kommende Single mit Milonair an.

Original-Meldung vom 17. Juli:

Haftbefehl befindet sich wohl schwer verletzt im Krankenhaus. Bei einem 34-jährigen Mann, der gestern Nachmittag wegen einer Schussverletzung in einem Darmstädter Klinikum aufgetaucht ist, soll es sich um den Offenbacher Rapper handeln. Wie hessenschau.de berichtet, sei er mit "schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen" dort angekommen. Die Wunde habe er sich selbst zugefügt.

Hat Haftbefehl sich selbst ins Bein geschossen?

Nach weiteren Informationen des Hessischen Rundfunks passierte das Ganze wohl "unter Drogen- und Alkoholeinfluss" im Frankfurter Bahnhofsviertel. Im Rausch habe sich Haftbefehl "aus Versehen" in den Unterschenkel geschossen. Warum Haftbefehl den Weg nach Darmstadt auf sich nahm, um ein Krankenhaus aufzusuchen, ist unklar.

Eine gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen liefert zusätzliche Details. Nach Angaben der Behörden war ein verletzter 34-jähriger Mann nicht gut auf die hinzugerufenen Beamten zu sprechen. Er "zeigte sich gegenüber den verständigten Polizeibeamten äußerst unkooperativ".

Die Ermittlungen würden gegenwärtig andauern. Die Meldeanschrift des Mannes und eine Bar seien bereits untersucht worden. Dort habe die Polizei jedoch keine Beweismittel entdeckt, die in der Sache weiterhelfen. Aufgrund laufender Ermittlungen könne man keine weiteren Angaben machen.

Haftbefehl hat vor ein paar Wochen sein lange erwartetes Album "DWA" gedroppt und spielt aktuell einige Autokino-Konzerte in Deutschland. Ob sein Gig in Karlsruhe am 24. Juli von den aktuellen Ereignissen in Mitleidenschaft gezogen wird, steht nicht fest.

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