Gerichtsverhandlung: Fler soll 13.000 Euro zahlen

Fler stand heute offenbar vor Gericht: Wie in einem von dem Rapper selbst verbreiteten Medien-Bericht zu lesen ist, ging es dabei offenbar um Geld. Fler soll Sonopress, einem Tochterunternehmen der Bertelsmanngruppe, nach deren Auffassung noch 33.000 Euro geschuldet haben.

Dafür fehlt es aber offenbar an Belegen, weshalb vor Gericht ein Vergleichsvorschlag unterbreitet wurde, den Fler direkt angenommen haben soll, während sich Sonopress anscheinend noch zwei Wochen Bedenkzeit ausgebeten hat. Sollte es zu der Einigung kommen, müsste Fler dem Medienbericht zufolge 13.000 Euro zahlen.

Die ursprüngliche Forderung geht noch auf das Fler-Album Neue Deutsche Welle 2 beziehungsweise dessen Pressung zurück. Für die Lieferung von 27 000 Exemplaren sollen laut Sonopress 69.000 Euro vereinbart worden sein, von denen Fler 20.000 Euro angezahlt haben soll. Man habe sich dann darauf geeinigt, dass Fler nur noch 33.000 Euro zahlen müsse.

Bei der heutigen Verhandlung vor dem Oberlandesgericht Hamm handelt es sich offenbar auch schon um die zweite Instanz. Gegen die erste Entscheidung des Landgerichtes Bielefeld soll Fler Berufung eingelegt haben.

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Identitätsstörung? Psychologe analysiert Flers "Lifestyle der Armen und Gefährlichen"

Fler regt offenbar nicht nur zu musikalischen Debatten innerhalb der deutschsprachigen Rapszene an. In einem neuen 1Live-Video geht es jetzt vielmehr um die Persönlichkeit des Rappers: Der Psychologe und Singer-Songwriter William Fitzsimmons bescheinigt Fler darin nämlich eine " dissoziative Persönlichkeitsstörung".

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