Ex-Kollegah-Signing wird zu 14 Monaten Haft verurteilt

Kollegahs Ex-Signing Gent wurde am vergangenen Dienstag in seiner Heimatstadt Hannover zu einer 14-monatigen Haftstrafe verurteilt, die auf Bewährung ausgesetzt wurde. Das berichtete die Bild-Zeitung am gestrigen Morgen. Gegen ihn lief ein Strafverfahren wegen Rauschgift und illegalem Waffenbesitz.

Gent erhält 14-monatige Haftstrafe auf Bewährung

Bei einer Razzia in der Wohnung von Gent sollen die Beamten neben etwa 25 Gramm Koks und 100 Gramm Marijuana auch ein Butterfly-Messer sowie einen Elektroschocker gefunden haben. Vor Gericht erklärte sein Anwalt, dass Gent seinen Fehler einsehe und sich in Zukunft nur noch auf die Musik konzentrieren möchte:

"Mein Mandant weiß, dass er einen Fehler gemacht hat und bereut diesen. Künftig möchte er sich auf seine Musikkarriere konzentrieren und keine Straftaten mehr begehen. Dieses [Kapitel] ist für ihn abgeschlossen."

Gent selbst hat nichts zum Verfahren geäußert. Er trauert aktuell um einen Freund, der vor einigen Wochen in Hannover erschossen wurde. Diesen möchte er in naher Zukunft einen Song widmen. 

Gent trennt sich 2019 von Kollegahs Label

Gent machte erst als Independent-Künstler Welle, bis Kollegah ihn nach dem Release seiner ersten EP im Jahre 2018 entdeckte und anschließend signte. Bei Alpha Music Empire veröffentlichte Gent unter anderem sein Debütalbum "Kanun", das es in die deutschen Charts schaffte. Einige Monate nach seinem Album-Release trennte sich Gent von seinem damaligen Label-Chef. 

Aktuell droppt er neue Songs unter seinem eigenen Label "Kanun":

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