Nicone ist seit Sommer 2024 zurück an der Seite von Fler. Wie die beiden Berliner erneut zueinander gefunden haben, erzählen die Maskuliner nun im großen Jahresrückblick bei Rooz. Ähnliche Freizeitinteressen spielen dabei eine Rolle.
Nicone & Fler: "Maskulin – wir beide gegen den Rest der Welt"
Nicone erzählt, wie er nach dem Tod von Flers Mutter wieder Kontakt mit dem Berliner Urgestein aufgenommen hat. Davon ausgehend sei auch die alte Verbindung reaktiviert worden.
"Ich hab ihm mein Beileid ausgesprochen zu seiner Mom. Dann haben wir hin und her geschrieben."
Nicone ergänzt, dass man darüber hinaus "eine Vergangenheit" habe. So seien beide Rapper nachtaktive Menschen. Schon in den früheren Tagen hätten die Berliner gemeinsam Zeit verbracht, wenn woanders Schlafen angesagt war. "Wir haben immer nachts rumgehangen und Filme geguckt." Genau zu einer solchen Session sei Nicone dann auch wieder bei Fler vorbeigekommen.
"Geisteskrank. Acht Jahre nicht gehangen und gleich wieder drei Tage bei ihm gepennt."
Es sei dabei direkt "alles wie früher" gewesen – "eingebunkert mit Podcast, Fressattacken". Fler und Nicone: Das habe für Letzteren etwas von "Topf und Deckel". Die Wege haben sich in Berlin schließlich schon in der Jugend gekreuzt. "Ich kenn' den Jungen seitdem ich 14 Jahre alt bin", lässt Nicone wissen.
Auch musikalisch könnte es nach Release von "V" - dem Kollaboalbum von Fler und Saad - zu einem Comeback kommen. "Klar locker", lässt Fler dahingehend verlauten. Nicone formuliert es so: "Maskulin – wir beide gegen den Rest der Welt."
Vor knapp einem Jahrzehnt war Nicone nicht gut auf Fler und Maskulin zu sprechen. Das Label galt bei ihm einst als "die größte Lüge Deutschraps". Der Beef zwischen den Parteien soll schon weit vor dem zurückliegenden Sommer ad acta gelegt worden sein. Arafat Abou-Chaker habe hier bereits vor fünf oder sechs Jahren vermittelt.
Heute trifft sich das erneut fusionierte Team-Maskulin zum lockeren Talk mit Rooz. Den gesamten Jahresrückblick kannst du hier sehen: