Französischer Rapper Werenoi mit 31 Jahren verstorben
Werenoi

Der französische Rap-Star Werenoi ist gestern verstorben. Das berichten zahlreiche französische Medien übereinstimmend. Der 31-Jährige hatte gerade mal 2021 seine erste Single veröffentlicht. Innerhalb nur weniger Jahre stieg er in der französischen Rap-Szene an die Spitze. Zuletzt gehörte er dort zu den Rappern mit den meistverkauften Alben.

Werenoi ist tot: Frankreich trauert um einen Rap-Star

Berichten zufolge soll Werenoi, der mit bürgerlichem Namen Jérémy Bana Owona hieß, vor seinem Tod ins Krankenhaus eingeliefert worden sein. Es wird von einer dramatischen Verschlechterung seines Gesundheitszustands gesprochen. Weiteres ist bisher unbekannt. Gestern Mittag trauerte unter anderem der Produzent Babs auf Twitter um den verstorbenen Rapper. Dieser hatte auf zahlreichen Tracks mit Werenoi zusammengearbeitet:

Zuvor waren bereits Gerüchte um Werenois Gesundheitszustand im Umlauf. Er soll Freitagabend eigentlich einen Auftritt gehabt haben, zu dem er nicht erschien.

Werenoi: Innerhalb nur weniger Jahre auf die Spitze von französischem Rap

Der Musikbranchenverband Snep gibt an, dass Werenoi in den Jahren 2023 und 2024 die meisten Rap-Alben in Frankreich verkauft hat. Schaut man auf Werenois gar nicht mal so lange Karriere, ist dieser Erfolg umso beeindruckender. Der Künstler aus Montreuil bei Paris hat immerhin erst 2021 seine erste offizielle Single herausgebracht. Seitdem soll er den Großteil seiner Zeit im Studio verbracht haben. Innerhalb weniger Jahre wurde er zu einem der größten Stars der französischen Szene.

Privat hatte er natürlich schon viel länger gerappt. Schon mit 14 soll er angefangen haben, eigene Musik zu machen. Sein Sound war geprägt von Afro, Trap und klassischen Rap-Einflüssen. Über die vergangenen Jahre hat er mit diversen großen Rap-Persönlichkeiten aus Frankreich kollaboriert, darunter Gims, Ninho, Damso und Aya Nakamura.

Hier könnt ihr euch seinen Track "Piano" anhören, den er zuletzt gemeinsam mit Gims veröffentlicht hatte:

R.I.P!

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