Flut an KI-Memes: Manuellsen vermutet bekannte Person als Drahtzieher
Manuellsen

Gibt es eine Meme-Verschwörung gegen Manuellsen? Wenn es nach dem König im Schatten geht, dann ja. Aktuell kommt man besonders bei TikTok bekanntermaßen nicht drumherum, auf Memes über oder mit Manuellsen zu stoßen. Der NRWler hat sich schon mehrfach zu diesen geäußert und dabei teilweise einen kritischen Ton angeschlagen – kürzlich aber auch erklärt, er nehme die Memes mit Humor, weil sie seine Relevanz unterstreichen würden. Jetzt bringt er ein Statement, in welchem er erklärt, dass eine Person hinter den ganzen Memes stecken würde.

Manuellsen behauptet, eine "bekannte Person" steckt hinter Manuellsen-Memes

Er nennt zwar keinen Namen, meint aber, die besagte Person sei "allen bekannt" und hätte ihren Sitz in Dubai. Im weiteren Verlauf seiner Stellungnahme behauptet Manuellsen außerdem, diese Person würde den ganzen Tag Leute damit beauftragen, Manuellsen-Memes zu erstellen und Meme-Coins rauszubringen. Mit diesen hätte er übrigens nichts zu tun, weshalb er seine Zuschauer darum bittet, die besagten Coins nicht zu unterstützen. So stößt man nach einer kurzen Suche tatsächlich auf einen Coin, der beispielsweise mit Manuellsens Gesicht wirbt. Der Ersteller des Ganzen nutzt (natürlich wieder) das Alias Karbonat Erol.

In seinem Statement lässt der 46-Jährige auch wissen, dass der angebliche Strippenzieher wohl lange unentdeckt geblieben sei. Erst kürzlich sei Manu klar geworden, wer dahinterstecke – und das wohl, weil diese Person einen Fehler gemacht hat:  

"Du bist sehr, sehr dumm, dass es aufgefallen ist. Bis hierhin ging es gut. Aber es ist leider aufgefallen und wir konnten es leider zurückverfolgen."

Laut Manuellen stünden der besagten Person übrigens keine rosigen Aussichten bevor. Er spricht die Person in seiner Ansage direkt an und lässt wissen, dass sie "geb*mst" sei.

Wer ist der vermeintliche Strippenzieher hinter den Manuellsen-Memes?

Bekannte Vertreter der Deutschrap-Szene, die aktuell in Dubai residieren, sind unter anderem Bushido und Animus. Letzterer hat sich diesbezüglich auch schon geäußert und Manuellsen dazu aufgefordert, doch bitte den Namen Animus zu nennen, sollte er denn tatsächlich gemeint sein. Denn dann könne er die Sache vors Gericht ziehen und Geld von Manu abknöpfen. Es sei nämlich unmöglich, zu beweisen, dass Animus die Memes in Auftrag gibt – er habe schließlich nichts damit zu tun.

Im weiteren Verlauf nennt der in Dubai lebende Rapper noch Memes, die er erstellt hätte, wenn er tatsächlich hinter der Sache stecken würde. Zum Beispiel Manuellsen als Stripperin aus Miami oder mit Whiteface – diese Ideen wurden allerdings (noch) nicht umgesetzt. Laut Animus der beste Beweis, dass er gar nicht der Strippenzieher sein könnte. Er resümiert: "Ich hätte so viel schlimmere Sachen gemacht."

Manuellsen und Animus haben aktuell wieder Beef – und die Memes waren auch schon Gegenstand in der Auseinandersetzung. Mehr dazu erfahrt ihr hier:

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