Fler: So hätte Bushido nach "NoName" zurückschlagen sollen
Fler & Bushido

Wie hätte Bushido auf Flers Disstrack "NoName" und all die Nachwehen reagieren sollen? Flizzy hat anno 2025 ein paar Ideen, die er nun in Manuellsens "Bloqcast" ausbreitet. Konkret liefert Fler insgesamt drei Anregungen für Gegenschläge, die so wohl kaum noch zu erwarten sind.

"NoName": Fler berät rückwirkend Bushido

Flers Meinung nach hätte Bushido das "Problem mit Geld totschlagen können." Doch es wären keine entsprechenden "Moves" gekommen. Ohne Rücksicht aufs Budget sprudeln aus Flizzy knapp fünf Jahre später die Ideen.

1. Bushido hätte sich auf das berühmte Pallasseum in Berlin begeben sollen, um von dort eine Ansage in Richtung seiner Kritiker zu rappen:

"Miete dir das Pallas-Gebäude, stell' dich obendrauf und rap!"

2. Auch bei Vorschlag zwei wäre Bushido in Schöneberg geblieben. Fler hätte in der Rolle des EGJ-Bosses ein gut sichtbares Statement an eine Häuserwand gesetzt.

"Plakatier' in Schöneberg eine Wand – 3000 Meter hoch dein Gesicht. Oder: Mach' Fler rauf, mit 'ner Möhre im Arsch."

3. Eine weitere Hilfestellung aus dem Hause Maskulin hat erneut mit Höhe zu tun. In Tom Cruise-Manier ("Mission Impossible" lässt grüßen) hätte es Bushido vom Burj Khalifa angehen können. Sogar inhaltlich gibt es weitreichende Unterstützung vom Flizzmaster.

"Geh' nach Dubai und geh' zum Burj Khalifa nach oben und rap' von da – wie Tom Cruise. Setz' dich rauf, Drohne und rap': 'Ich f*ck' euch alle. Ihr seid alle unter meinen Eiern, ich bin in Dubai.'"

Warum ist nichts dergleichen passiert? "Dafür ist er zu gierig, zu geizig", erklärt Fler. "Zu uncool" auch, wie Manuellsen ergänzt. Schließlich wirft Fler zusätzlich ein, dass Bushido eher gar nicht auf solche Gedanken komme.

Bushidos damalige Reaktion war übrigens zum Teil juristischer Natur. Bei Fler trudelte offenbar Post einer Anwaltskanzlei ein. Auch ein Statement auf Instagram folgte.

So gänzlich ohne hervorstechende "Moves" ist Bushido dann aber doch nicht im Beef mit Fler unterwegs. Die Roomtour bei Flers alter Wohnadresse in der Billy-Wilder-Promenade kam unerwartet – auch wenn es sich nur um ein "Trap House" gehandelt haben sollte.

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