Fler holt zum Rundumschlag gegen PA Sports, Fard & Animus aus

"Greif mich bitte an!" – diese Bitte richtete Fard vor wenigen Tagen in seinem "Made in Germany"-Podcast an Fler, der für ihn ohnehin "keine Bedrohung" darstellen würde. Gesagt, getan: Am Donnerstagabend hat Flizzy sich zusammen mit Nicone vor sein Streaming-Setup begeben und live auf Twitch zum Rundumschlag ausgeholt. Neben Fard müssen auch PA Sports und Animus so manch einen Spruch einstecken.

Fler vs. Fard und PA Sports: Es geht hauptsächlich um Geld

In einer der letzten "Made in Germany"-Folgen hatte Fard behauptet, dass es nicht sonderlich schwierig sei, mehr Geld als Fler zu besitzen. Der wiederum versteht nicht, warum ein F. Nazizi sich mit Finanzen profilieren müsse. In seinem Livestream erklärt der 42-Jährige, dass die beiden vollkommen verschiedene Ausgangssituationen gehabt hätten.

"Du hast reiche Eltern, ich bin aus'm Heim."

Aus dem Off fragt MOK, der sich zum Stream dazu geschaltet hat, warum Fler nicht einfach live in den Podcast reinhört. Dass das nicht passieren wird, hat demnach zwei Gründe.

Zum einen könne er "bei solchen Menschen" nicht still bleiben. Fler befürchtet, dass seine daraus folgenden Aussagen zu einem Bann von der Streaming-Plattform führen würden. Zum anderen "sind das alles keine Rapper", wie er findet, sondern "irgendwelche Rich Kids" und "Schnösel". In dieser Hinsicht vergleicht er Fard und auch PA Sports mit RIN und Shindy. Die beiden Podcast-Partner haben "überhaupt nix [...] von Rap" verstanden, findet Flizzy.

Abschließend mahnt Fler das Ausbleiben einer persönlichen Konfrontation an.

"Wenn du nicht alleine im Leben vor mir stehen kannst und so reden kannst, dann red' doch gar nicht so, halt' doch die Fresse."

Nach der letzten "Made in Germany"-Folge hatte Fard gegen Fler via Instagram-Story nachgelegt. Es ging noch immer ums Thema Geld: Als Anspielung auf den bürgerlichen Namen seines Kontrahenten hat Fard ihn "Patrick Insolvenzky" getauft. Mit PA Sports hat Flizzy hingegen eh schon jahrelangen Beef.

Fler droht Animus: Er soll "offiziell gestochen" werden

Nachdem ein Zuschauer im Chat auf Animus anspielt, hagelt es Beleidigungen. Die zuvor geäußerte Angst vor einem Twitch-Bann scheint wie verflogen. Der Grund: Animus hat Fler in seinem Podcast eine Depression diagnostiziert. Und das passt dem "Vibe"-Rapper offenbar überhaupt nicht.

"Ich f*cke Animus seine Mutter, seine H*renmutter", sagt er. Fler spielt auf den Suizid seiner eigenen Mutter an, er bräuchte da keinen "intellektuellen Iraner-Talk", der psychische Krankheiten erkennen will.

Hiernach richtet er eine direkte Drohung an Animus, laut der er "offiziell gestochen" werden soll. Als MOK und Nicone sich von dieser Aussage distanzieren, rudert Fler zurück. Natürlich sei nur die Rede von Zahnstochern gewesen.

Ein abschließendes Fazit:

"Animus, alles, was du hast – ich kann [das] hundertmal haben, wenn ich will."

Lediglich dasselbe Rap-Vorbild sei laut MOK nicht drin. Im Falle von Animus ist das nämlich niemand Geringeres als Curse. "Ja, weil er auch ein Bastard ist", begründet Fler.

Hier kannst du dir den Ausschnitt aus dem Stream anschauen:

Genau wie bei Fard und PA Sports verbinden Fler und Animus langanhaltende Streitigkeiten. Erst vor wenigen Wochen eskalierte der Beef zwischen den beiden zum wiederholten Male. Flizzy hat dabei auch vor privaten Details aus dem Leben des "Purpur"-Interpreten keinen Halt gemacht.

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