Zwischen Fler und PA Sports kocht es wieder hoch. Wer Flers jüngste Kick-Streams verfolgt oder einen Blick auf seinen Instagram-Kanal geworfen hat, dürfte erkannt haben, dass der Berliner erneut einige Worte an den LiP-Chef gerichtet hat. Während es kürzlich noch um angeblich gefälschte Spotify-Streams ging, bezieht sich Flers aktuelle Ansage auf ein älteres Thema: PA Sports' Diss gegen Flers Ex-Freundin.
Diss gegen die Ex: Fler will, dass PA Sports sich bei ihm entschuldigt
In einem seiner Kick-Streams, die der Maskulin-CEO zuvor als "100 % Fler" angekündigt hatte, richtet er eine deutliche Botschaft an seinen Langzeitrivalen und stellt eine klare Forderung: "Entschuldige dich dafür, dass du meine Freundin gedisst hast."
Gemeint ist PA Sports' Disstrack "Flergate", auf dem er unter anderem auch Flers ehemalige Partnerin thematisiert. Eine Line daraus lautet: "Und deine neue Freundin f*ckt im Ocean für ein' Sechziger."
In einem Interview mit uns erklärte Fler, dass seine Ex tatsächlich eine Escort-Agentur geführt habe – PAs Zeile sei also nicht komplett aus der Luft gegriffen. Dennoch handle es sich laut ihm um falsche Behauptungen. Fler fordert nun, dass PA den besagten Diss zurücknimmt und sich öffentlich für die Verbreitung von "Halbwahrheiten" entschuldigt. Erst dann könne PA seiner Meinung nach "den deutschen Dickkopf" loswerden. Warum das Ganze für Fler so brisant ist? Der 43-Jährige meint, PA könne selbst nicht damit umgehen, wenn man dessen Partnerin beleidige. Der LiP-Chef soll dem Berliner in den DMs gedroht haben.
Zum Schluss richtet Fler noch ein paar schärfere Worte an seinen Rivalen:
"Denkst du, du bist der neue Bushido? Denkst du, du kannst irgendjemanden unterdrücken. [...] Wer denkst du kleiner P*sser eigentlich, wer du bist? Du redest ja immer noch über mich. Halt deine Fresse endlich."
PA Sports spricht über Flers Fake-Stream-Vorwürfe
Auf Flers neueste Ansage hat PA Sports bisher nicht direkt reagiert. Allerdings sprach er kürzlich im "Made in Germany"-Podcast mit Fard über die Vorwürfe, er hätte Spotify-Streams gekauft. Fler hatte öffentlich behauptet, der Essener manipuliere seine Streamingzahlen – woraufhin PA laut eigener Aussage einen Anwalt eingeschaltet hat. PA wirft Fler vor, in einer "eigenen Welt" zu leben und bezeichnet die Anschuldigungen als "Rufmord", für die er ihn künftig rechtlich belangen wolle. Ihm gehe es dabei nicht darum, Fler umzustimmen – für diesen sei das Ganze ohnehin nur ein reines Promo-Tool, meint PA.
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