Fler erklärt Bedingungen für Frieden mit Animus
Fler & Animus

Animus ist aktuell auf Friedensmission und hat sich über Instagram bei Rooz für den Streit der letzten Jahre entschuldigt. Rooz zeigte sich daraufhin unsicher, was er von diesem Move halten solle und haderte damit, die Entschuldigung anzunehmen. Jetzt meldete sich Fler in einem Rooz-Stream per Telefon zu Wort und erklärte seine Sicht auf die Situation.

Animus-Entschuldigung: Fler rät Rooz abzuwarten

Ähnlich wie Rooz scheint Fler der Entschuldigung von Animus mit gemischten Gefühlen gegenüberzustehen. Immerhin habe sich Animus freiwillig dazu entschieden, zum "größten Hexenmeister in diesem Game" zu gehen. Jetzt anzukommen, wo es bei ihm mit anderen Geschäften laufe, sei laut Fler "keine Leistung".

Der Maskulin-CEO knüpft einige Bedingungen an Animus' Worte, mit denen der Heidelberger seine Ernsthaftigkeit unter Beweis stellen müsse. Das Wichtigste sei, dass Animus wirklich mit dem Kapitel Bushido abschließe. Er könne nicht weiter mit Bushido cool sein und gleichzeitig versuchen, Frieden mit Rooz zu schließen. Fler findet dafür relativ drastische Worte:

"Er soll nie wieder rappen. Er soll nie wieder mit Bushido rappen, dann hat er seinen Frieden. Aber ansonsten wird es keinen Frieden geben."

Im weiteren Verlauf hält Fler noch mal fest, dass das Rapverbot natürlich ein wenig überzogen formuliert gewesen sei. Natürlich könne Animus einfach weiter Solo-Tracks machen und das sei dann auch kein Problem. Fler glaube sogar, dass sein ehemaliger Schützling "relativen Erfolg" damit haben könne, wenn er fleißig sei und sich an niemanden dranhängen würde.

Man dürfe einfach nicht vergessen, was sich Animus die letzten zwei Jahre an der Seite Bushidos geleistet hätte. Fler fordert, dass er mindestens ein Jahr die Füße stillhalte, dann könne man weiterschauen. Animus solle nicht nur "coole Sprüche klopfen", sondern auch mit Taten zeigen, dass er es ernst meine. Rooz pflichtet dem bei.

Rooz erklärt sein Verhältnis zu Animus

Auf Flers Frage hin, ob Animus' Wechsel zu Bushido wehgetan habe, führt Rooz aus, wie lange man sich eigentlich schon kenne. Zwar wäre es ab einem gewissen Punkt "nur noch Krieg" gewesen, doch ursprünglich sei Rooz schon sehr enttäuscht gewesen, als Animus zu Bushido ging.

Rooz erinnert dann noch mal daran, dass er eigentlich an Animus Seite gewesen sei, als Bushido zu "Purpur"-Zeiten gegen Animus gestichelt hatte. Schließlich habe man auch viel zusammen gelacht und kenne sich seit vielen, vielen Jahren.

Wer Rooz' ausführliche Gedanken zu Animus' Entschuldigung nachhören will, kann das hier tun:

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