FiNCH wehrt sich gegen AfD

FiNCH (früher Finch Asozial) will mit der AfD und ihrer "Hetzerei und Angstmache" rein gar nichts zu tun haben. Das verdeutlicht er mit einem aktuellen Statement. Auf Social-Media-Accounts der AfD Hochsauerlandkreis wurde ein Rant von FiNCH gegen die deutsche Fußballnationalmannschaft aufgegriffen. Nun fordert Finch die Partei zum Löschen des Videos auf und macht klar, welche Werte er vertritt.

FiNCH verlangt Löschung seines Videos

Nach dem Ausscheiden bei der diesjährigen Europameisterschaft gegen England hatte FiNCH das fehlende "Herzblut" bei einigen deutschen Nationalspielern kritisiert. Offenbar Grund genug für die AfD diesen Ausschnitt auf Social Media zu teilen. Die Partei, die auch Rechtsextremisten zu ihren Mitgliedern zählt, holte bei der Bundestagswahl am vergangenen Sonntag über zehn Prozent der Stimmen. Die Verfassungsschutzbehörden in Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt stufen die jeweiligen Landesverbände der AfD als Verdachtsfall für rechtsextremistische Bestrebungen ein.

Nun hat FiNCH (jetzt auf Apple Music streamen) offenbar mitbekommen, dass er ungewollt zu einem Teil der Social-Media-Strategie der AfD geworden ist. Daraufhin redet er Klartext. So wolle er nicht mit der Partei und den politischen Ansichten in Verbindung gebracht werden. Er seine Crew "stehen für eine weltoffene Gesellschaft." Von Menschen, welche die AfD als demokratische Alternative ansehen, distanziert sich FiNCH. So eine Haltung interessiere ihn einen "Scheißdreck". Für ihn sei damit das "Thema zu".

Zum jetzigen Zeitpunkt (28. September 2021, 15:00 Uhr) ist der Clip mit Finch noch auf den Social-Media-Profilen der AfD Hochsauerlandkreis zu sehen. Das Thema scheint noch nicht so zu, wie es FiNCH lieb wäre.

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