Gegen Fat Joe wurde vor etwa einer Woche Klage eingereicht. Die Liste an Vorwürfen ist lang: sexuelle Ausbeutung, sexueller Missbrauch Minderjähriger, Verstöße gegen das Arbeitsrecht und weitere schwerwiegende Anschuldigungen stehen gegen den Rapper im Raum. Der wiederum hat sich nun erstmals persönlich zu der ganzen Sache geäußert, wobei er die Vorwürfe dementiert.
"Ekelhafte Lügen": Fat Joe dementiert Missbrauchsvorwürfe
In einem Instagram-Post, den der Rapper am vergangenen Donnerstag hochgeladen hat, dementiert er die Vorwürfe und unterstellt dem mutmaßlichen Opfer Terrance Dixon "ekelhafte Lügen" zu verbreiten. Dabei schreibt er auch, dass Terrance, ehemaliger Hypeman von Fat Joe, zurecht gekündigt wurde, aber mit seinem Ausscheiden aus dem Team einfach nicht umgehen könne. Die Klage sei ein Ergebnis davon.
Außerdem bezeichnet Fat Joe die Vorwürfe als "verrückte Storys". Dem Anwalt, der Terrance Dixon vertritt, wirft der Rapper vor, das Ganze für Clout zu machen. Was man dazu wissen muss: Der zuständige Anwalt Tyrone Blackburn ist leitender Rechtsbeistand bei einer Klage gegen Diddy.
Hier könnt ihr euch das Statement von Fat Joe durchlesen:
Die besagte Klage wurde am 19. Juni eingereicht und beschäftigt sich unter anderem mit mutmaßlichen sexuellen Beziehungen zwischen Fat Joe und zahlreichen Frauen. Allerdings sollen sich unter diesen auch Minderjährige befunden haben.
Fat Joe soll angeblich Mitarbeiter und Minderjährige sexuell ausgebeutet haben
Terrance Dixon war ungefähr 16 Jahre lang für Fat Joe tätig und behauptet, in der Zeit in mehr als 4.000 Fällen sexuell ausgebeutet worden zu sein. Fat Joe habe ihn angeblich dazu genötigt, vor Publikum und laufender Kamera sexuelle Handlungen auszuführen. Man habe ihm ansonsten mit der Kündigung gedroht, oder damit, ihn während Touren in den jeweiligen Ländern zurückzulassen.
Außerdem erhebt Terrance Dixon Vorwürfe des Missbrauchs Minderjähriger gegen Fat Joe. In der Klage behauptet er, Fat Joe habe in seinen Dreißigern angeblich mehrfach Mädchen im Alter von 15 und 16 Jahren mit Geld und weiteren Geschenken zu sexuellen Handlungen bewegt.
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