Farid Bang: Warum Fler auf "100 Bars" nicht gedisst wurde

Mit seinen 100 Bars sorgte Farid Bang vor einigen Wochen für reichlich Wirbel in der deutschen Rapszene. An Namedropping wurde sowohl im negativen als auch positiven Sinne nicht gespart. Eins fiel jedoch auf: Fler fand, wenn überhaupt, in harmloser Form zwischen den Zeilen Erwähnung. In unserer morgen erscheinenden Fanfragen-#waslos verrät Farid, wieso.

Vorab macht Farid Bang klar, dass der Verzicht auf Seitenhiebe gegen Fler nichts mit dessen wieder aufgelebter Freundschaft zu Bushido zu tun habe. Wenn er Fler dissen wolle, sei es ihm "scheißegal, mit wem der war oder mit wem der ist".

Dann gibt es Worte von Farid zu hören, mit denen nicht unbedingt zu rechnen war. Es sei aus seiner Sicht nicht nötig gewesen, Fler erneut zu dissen, da der auf Asphalt Massaka 3 genug abbekommen habe. "Irgendwann reicht's auch. Das [ist] auch langweilig, jetzt wieder 'Fler [gegen] Farid Bang'. Das wär so, als wenn jedes Jahr dieselben Boxer gegeneinander kämpfen. Fünf-, sechsmal hintereinander. Das macht kein Sinn", so Farid.

Im aktuellen Beef zwischen Kollegah und Fler stehe er selbstverständlich auf Kollegahs Seite. Jeder, der das hinterfrage, kenne ihn nicht richtig.

Morgen um 16 Uhr gibt es auf unserem YouTube-Kanal das gesamte Interview. Darin geht es unter anderem um Bushido.

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