Farid Bang erklärt, wie es zum Beef mit Bushido kam

"Ich klär' euch jetzt mal auf": Farid Bang rollt während eines Twitch-Livestreams seinen einstigen Streit mit Bushido von Beginn an auf und erklärt, wie es zu den Disses gegen das EGJ-Oberhaupt auf "JBG 3" kam. Gleichzeitig betont Farid, dass heutzutage alles gut zwischen den beiden sei und er Bushido nur das Beste wünsche.

Farid Bang & Kollegah vs. Bushido: Wie kam es zum Beef?

Der Banger erinnert sich, dass er und Kollegah kurz nach Veröffentlichung des Kay One-Disstracks "Leben und Tod des Kenneth Glöckler" von Bushido für ein Feature angefragt wurden. Eigentlich sei Farid davor noch gut mit Kay gewesen. Allerdings hätte er sich zwischen den Fronten wiedergefunden, nachdem Kollegah gegenüber Bushido die Zusammenarbeit zugesagt hatte. Dadurch habe sich Farid dann "verleiten lassen", ebenfalls zuzusagen und so sei "Gangsta Rap Kings" entstanden.

Bei dem Videodreh habe er Bushido als "ganz nett, [...] ganz lieb" wahrgenommen. Allerdings soll Bushido eine Woche nach Veröffentlichung des Tracks in einem Interview auf einmal "die ganze Zeit so indirekt" gegen die beiden "JBG"-Rapper geschossen haben. Welches Interview Farid genau meint, lässt er offen. Sowohl das Gespräch mit Niko Backspin als auch das mit Visa Vie für 16Bars würden zeitlich ins Bild passen.

Plötzlich seien ihm aber auch Lines auf dem gemeinsamen Track komisch konfrontativ vorgekommen, wie beispielsweise Bushidos Zeile in der Hook: "Wir sind keine Freunde, nur weil ihr die gleiche Schiene fahrt." Ein geplantes Musikvideo für den Featuretrack "Goodfellas" von Farids Album "Killa" sei infolgedessen ebenfalls ins Wasser gefallen.

"Ich hab mich richtig gef*ckt gefühlt, ehrlich gesagt. Ich hab mir gedacht: 'Ey alter, was ist das für ein Typ?'"

Gleichzeitig habe es für Farid in dem Moment keine Möglichkeit gegeben, darauf zu reagieren. Unter anderem, weil er gut mit Arafat befreundet gewesen sei. Bushido habe das "raffiniert gemacht".

Trotzdem sei das der Start für Farid Bangs extreme Antipathie gegenüber Bushido gewesen. Denn, "so eine Aktion hab ich noch nie zuvor gesehen. Das war wirklich sehr, sehr ekelhaft."

Mittlerweile habe Farid allerdings seinen Frieden mit der ganzen Sache gemacht und wünscht Bushido und dessen Familie, wie eingangs erwähnt, alles Gute.

Schon vor gut zwei Jahren gab Farid zu verstehen, dass er Bushido nicht mehr dissen werde:

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