Fard & PA Sports legen Fler-Beef ad acta

 

 

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PA Sports und Fard setzen erst einmal einen Haken hinter den Beef mit Fler. Vom "Made In Germany"-Podcast-Duo soll demnach kein weiteres Öl ins Feuer gegossen werden. Diesen Standpunkt teilen sie in der aktuellen Episode ihres Podcasts mit.

Fard & PA Sports machen das Fler-Thema zu

Fard und PA Sports erklären, dass sie keine Lust mehr haben, sich zu neuen Twitch-Streams von Fler zu positionieren. F.Nazizi sei eigentlich gar nicht der Typ für öffentliche Auseinandersetzungen. Er gehe solche Konflikte eher "mit ein paar Punchlines" an oder setze auf eine Klärung von Angesicht zu Angesicht. Demzufolge hat er an diesem Punkt des Beefs keinen Redebedarf mehr:

"Das ist für mich erst einmal abgeschlossen. Da gibt es nichts zu besprechen. [...] In der Öffentlichkeit werde ich mich nicht mehr dazu äußern. [...] Vielleicht sieht man sich irgendwann, so wie er sagt, und dann kann man reden oder alles andere [...]."

PA Sports sei darüber hinaus "nie scharf auf Streit gewesen". Vielmehr habe sich der Essener mehrfach in den letzten Jahren mithilfe von gemeinsamen Bekannten und Freunden um eine Deeskalation bemüht. "Ich habe so oft mit Rooz und den Jungs geredet", schildert der LiP CEO.  Er selbst habe nur einmal ausgeholt (vermutlich eine Anspielung auf den Disstrack "Flergate"). Die Gewaltandrohungen von Fler in der jüngsten Vergangenheit seien "völlig überzogen". Das Ganze habe laut PA zudem "nichts mit der Realität zu tun". Fler hatte unter anderem "Stiche" in Aussicht gestellt.

Fard und PA wiederum hatten in einer zurückliegenden Podcast-Episode Bushidos Roomtour bei Flers alter Adresse in der Billy-Wilder-Promenade aufgegriffen. Im Zuge dessen wurde die finanzielle Lage beim Maskulin-Boss als nicht so rosig dargestellt. Danach folgten die angesprochenen Drohungen des Ex-Aggro-Rappers, der letztlich auch noch Animus in einen weiteren Rundumschlag mit einbezog.

Fard hatte sich hier zwischenzeitlich auf die öffentlichen Provokationen eingelassen und eine 10.000 Euro-Challenge in den Raum gestellt. Weitere solche Angebote dürften ohne Weiteres nicht dazukommen. Allerdings haben Fler und Saad kein Geheimnis darum gemacht, dass auf ihrem kommenden Kollaboalbum "5" auch gedisst werden soll.

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