Machine Gun Kelly hat Logan Pauls Podcast "Impaulsive" einen Besuch abgestattet. Dort verteilt der 34-Jährige Props an Eminem – und das, obwohl er dem Rapper eigentlich nicht wohl gesonnen ist.
Trotz Beef: Machine Gun Kelly lobt Eminem
Erst vor knapp zwei Monaten blickte MGK in Form eines Tweets auf seinen Beef mit Eminem zurück: Vor rund sechs Jahren lieferten sich die beiden einen musikalischen Schlagabtausch.
Trotz der angespannten Vergangenheit findet Machine Gun Kelly in der neuesten Folge des "Impaulsive"-Podcasts positive Worte für Slim Shady. Seiner Meinung nach, hat es bisher nur ein weißer Rapper geschafft von allen Hiphop-Fans – unabhängig von der Ethnie – akzeptiert zu werden. Scheinbar ist es für Machine Gun Kelly so offensichtlich welchen Rapper er meint, dass er dessen Namen nicht explizit nennt – ziemlich sicher dürfte es sich dabei jedoch um niemand Geringeres als Eminem handeln.
Von allen als Hiphop-Artist akzeptiert zu werden, sei für MGK ebenfalls "das Ziel" – insbesondere als weißer Rapper. Dieses Ziel und Eminems Status sporne ihn hinsichtlich seiner musikalischen Karriere an:
"Das ist eine Realität, die mir den Hunger gibt, den ich brauche, um weiterzumachen."
Der Co-Moderator des Podcasts, Mike Majlak, vertritt die Ansicht, dass weißer Hiphop generell "automatisch diskreditiert" werde:
"Wenn du als Weißer im Hiphop auftauchst, wirst du automatisch diskreditiert. Du wirst automatisch ans Kreuz genagelt [...]. Du bist automatisch ein Kulturräuber, ein kultureller Aneigner."
Dem stimmt MGK "zu 100 Prozent" zu:
"Ich werde nicht leugnen, dass es ein unterschwelliges Stigma gibt, als Weißer im Hiphop zu sein."
Allerdings macht Machine Gun Kelly deutlich, dass "die Straße" ihm diesbezüglich keine Probleme bereiten würde – vielmehr seien es "die anderen Weißen", die ihn am meisten angreifen.
Erst vor Kurzem äußerte sich MGK zu seinem Beef mit Eminem. Mehr darüber erfahrt ihr hier:
