"Eine Packung, die sich gewaschen hat": Jigzaw will gegen 18 Karat kämpfen
18 Karat & Jigzaw

Jigzaw fordert per Instagram-Story, dass "bitte alle den 18 Karat in Ruhe" lassen sollen. Allerdings nicht, weil der Hagener plötzlich Mitleid mit seinem mehrjährigen Beef-Kontrahenten bekommen hat, sondern weil er sich an erster Stelle im Konflikt mit dem Supremos-Oberhaupt sieht: "Der 18 Karat und ich, wir haben noch ungeklärte Businesses." Diese "Businesses" würde Jigzaw am liebsten im Ring klären.

Jigzaw spricht Kampf-Herausforderung an 18 Karat aus

Aktuell "warte und warte und warte und warte" Jigzaw, dass 18 Karat aus dem Knast entlassen wird. Sobald der Dortmunder wieder auf freiem Fuß sei, wolle Jigzaw ihm "eine Packung, die sich gewaschen hat" geben. Allerdings sei Jiggi bereit, das Ganze auf offiziellem Wege zu lösen:

"Ich mache mit dir, außerhalb Europas, Oktagon oder Universum Boxen. Ich verspreche das meiner Community. Wenn ich das nicht mache, die sollen mich f*cken."

Karat solle aufhören, sich auf "andere, schwächere Rapper" zu fokussieren, solange das Ding mit ihm noch am Laufen sei, fordert Jigzaw. Wen genau er damit meint, lässt er offen. 18 Karat hatte in den letzten Tagen einen extrem harten Beef mit Yakary geführt – der in der Vergangenheit übrigens auch schon Beef mit wiederum Jigzaw hatte.

Aber warum will Jigzaw überhaupt gegen 18 Karat kämpfen? Der Supremos-Chef soll "sehr schlimme Sachen" über Jiggis Vater gesagt haben. Bereits im Juni 2023 feuerte er auf seinem Track "Realtalk Raw" gegen den inhaftierten 18 Karat und dessen Ehefrau. In einem Interview mit uns erklärte Jigzaw dann kurz darauf, dass Karat angeblich mit nicht näher benannten Frauen über "familiäre Situationen" gesprochen und dabei Unwahrheiten verbreitet hätte. Weiter soll er einst geplant haben, Jigzaw bei Supremos zu signen. Der habe sich jedoch an den angebotenen Konditionen gestört, der Vertrag hätte "nach Verrat" geschmeckt:

"Er ist ein Typ, der vielen Leuten die Träume und Hoffnungen kaputt gemacht hat."

Bis der Beef - sollte 18 Karat denn annehmen - sein Ende im Ring oder im Käfig finden kann, dürfte aber noch etwas an Zeit ins Land streichen. Im Dezember 2022 wurde berichtet, dass 18 Karat für insgesamt sechs Jahre hinter Gitter muss. Wann und ob mit einer vorzeitigen Entlassung zu rechnen ist, ist derzeit nicht bekannt.

Aber auch außerhalb der Knast-Mauern kann sich der Dortmunder auf Support verlassen. Seine Beefs muss er auf jeden Fall nicht alleine ausfechten:

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