Dú Maroc hat sich mit Aria Nejati für ein Interview in den Apple Music Studios zusammengesetzt. Neben seinem kommenden Album "Block Bladi Gangster" geht es unter anderem um die Kollaboplatte mit Kolja Goldstein und natürlich um seine Heimat Frankfurt. Im Laufe des Gesprächs stellt Dú Maroc dann eine Bestenliste der deutschen Rapper aus der Mainmetropole (und Offenbach) zusammen.
Dú Marocs Top 5 Rapper aus Frankfurt: "Haft auf die Eins!"
Der beste Rapper aus Frankfurt sei für den "Effectif"-Künstler ohne große Diskussion sein ehemaliger Labelchef Haftbefehl. Laut Dú Maroc gehört der Azzlackz-Gründer einfach auf "die Eins". Mehr Worte bekommt schließlich Azad, der auf dem zweiten Platz landet. Dú Maroc begründet die Platzierung des Bozz mit seiner Legacy und stetigem Support für die neuen Generationen: Azad habe "viel gemacht, er gibt uns Respekt, er ist immer noch am Start", argumentiert Maroc gegenüber Aria.
Platz Drei teilen sich Celo & Abdi zusammen. Dú Maroc respektiere die beiden vor allem wegen der gegenseitigen Loyalität des Duo Numero Unos. Egal, "ob Krise, mit Geld, ohne Geld", Celo & Abdi hätten immer zusammengehalten. Auf Platz Vier folgt ein weiteres Duo, denn Dú Maroc platziert hier sich selbst und SadiQ. Beide waren Anfang der 2010er bei Saads Halunkenbande gesignt und haben das gemeinsame Album "Narkotic" veröffentlicht. Zum Schluss folgt dann Hanybal auf Platz Fünf. Vor allem in seiner Anfangszeit habe der "Haramstufe Rot"-Rapper Dú Maroc "sehr inspiriert".
Eine letzte Honorable Mention gibt es aber trotzdem noch: Vega sei "menschlich top" und Dú Maroc finde es beeindruckend, was für eine eingefleischte Fanbase sich der Freunde von Niemand-Rapper aufgebaut hat. "Der macht bei uns in der Jahrhunderthalle jedes Jahr acht oder zehntausend Leute voll", staunt der Block Bladi Gangster.
Das ganze Interview könnt ihr euch hier ansehen. Ab 38:12 spricht Dú Maroc über seine Top-5-Rapper aus FFM:
Vor Kurzem hat Dú Maroc im Gespräch mit Arafat eine alte Geschichte rund um den Streit zwischen SadiQ und Kollegah ausgepackt. Danach hat sich der Frankfurter dafür aber bei Kolle entschuldigt. Mehr dazu hier:
