Drakes Verkaufszahlen mit "Views" sind der reine Wahnsinn

Es lebt sich vermutlich aktuell ganz gut als Aubrey Drake Graham. Das neue Album Views ist draußen und kann schon jetzt beeindruckende Verkaufszahlen vorweisen. Allein in der ersten Nacht soll es laut Drizzy über 600.000-mal über die (digitale) Ladentheke gegangen sein.

Als Vergleichswerte zur Einordnung dieses Erfolgs bieten sich Drakes letzte Releases an: What A Time To Be Alive (mit Future) konnte in der erste Woche (!) rund 330.000 Einheiten absetzen. Bei If You're Reading This It's Too Late sollen es knapp unter 500.000 im gleichen Zeitraum gewesen sein. Ist der Hype jetzt wirklich dermaßen krasser?

Vermutlich hat man sich nicht ohne Grund dazu entschieden, den großen Hit Hotline Bling noch auf Views zu packen. Seit neuestem zählt die RIAA (Recording Industry Association of America) auch Streams zu Albumverkäufen dazu. 1500 Streams von Songs eines Albums zählen seit Kurzem als eine verkaufte Einheit.

Hotline Bling und die anderen vorab veröffentlichten Singles One Dance und Pop Style dürften also maßgeblich zum enormen Erfolg von Views beigetragen haben. Ob so eine zeitgemäße Berücksichtigung von Streaming-Services aussieht, ist eine ganz andere Frage. Nach diesen Regeln kann man rein theoretisch dank eines großen Hits mit einem neuen Album direkt Platin gehen, was für Drizzys neues Werk von manchen schon für die erste Verkaufswoche prognostiziert wird.

Drake wird es nicht stören. Soll es auch gar nicht. Er kann nach ohnehin grandiosen Jahren kommerziell noch einen draufsetzen. Wie krass Hotline Bling Eindruck hinterlassen hat, kannst du dir hier vor Augen führen.

Ein von @utorlive gepostetes Video am

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