Die letzten Wochen waren durchaus erfolgreich für Drake. Vor allem sein gemeinsames Release mit Future beherrschte die Schlagzeilen. Dabei ist der "Ghostwriting-Beef" mit Meek Mill noch nicht so lange her. Im Magazin The Fader äußerte Drake sich nun erstmalig zu den Streitereien. 

Im Interview berichtet Drake, sein Bruder habe ihn angerufen, als Meek Mill in der Radiosendung von Funkmaster Flex auftrat und gesagt: "Ich weiß nicht, ob dir das klar ist, aber die versuchen hier uns fertig zu machen." Zu Beginn des Beefes hatte Meek Mill Drake vorgeworfen, er würde seine Texte nicht selber schreiben.

Anschließend, so Drake, sei für ihn klar gewesen, dass er den Menschen klar machen müsse, was er könne: "It felt right to just remind people what it is that I do. In case your opinions were wavering at any point." Zunächst haute Drake den Track Charged Up raus. Später folgte dann Back To Back. 

Drake erklärt im Interview mit The Fader, dass er keinerlei Verständnis für das Verhalten seines Gegenübers gehabt habe. In seinen Augen hätten Meek und seine Jungs überhaupt nichts durchdacht und sich keinen Plan gemacht: "Nobody told you that this was a bad idea, to engage in this and not have something? I didn’t get it. I didn’t get how there was no strategy on the opposite end."

Im Endeffekt sei für Drake klar gewesen, dass er die Sache beenden müsse und zwar mit einem Song (Back To Back), den die Leute ständig hören wollen, sodass Meek Mill ihm gar nicht aus dem Weg gehen könne. Dieser Plan von Drake ist offensichtlich aufgegangen.