Wie Hiphop DX berichtet, habe Dr. Dre den Rechtsstreit mit dem 1991 von ihm gegründeten Label Death Row Records gewonnen. Hauptthema des Prozesses sei Dres Debüt-Album The Chronic gewesen.

Das Bundesgericht habe jetzt entschieden, dass dem Label nicht das Recht zustände, von seinem Album zu profitieren. Außerdem müsse Dre zukünftig 100 Prozent der Einnahmen aus Online-Verkäufen erhalten.

Vor etwa einem Jahr habe Dre das Label aufgrund fehlender Zahlungen verklagt. Seiner Rechnung nach hätte das Label etwa 1,1 Millionen US-Dollar aus dem digitalen Vertrieb von The Chronic verdient.

Aber das sei noch nicht alles. Sein Anwalt Howard King wirft Death Row Records zusätzlich vor, Dres Musik unter schwächere Tracks anderer Label-Künstler gemischt zu haben, um diese aufzuwerten.

Schlecht geht es Dre geldtechnisch auf jeden Fall nicht. Er war schon mehrfach auf der Liste der reichsten und erfolgreichsten Rapper des Forbes-Magazins. 2012 führte er die Liste sogar an.

Dennoch ist es nur fair, dass er zukünftig die gesamten Einnahmen seines erfolgreichen Debüt-Albums kassiert, oder?

Bock auf Dr. Dre? Dann hör dir The Chronic hier an: