Dr. Dre und 50 Cent werden jetzt wegen des P.I.M.P.-Instrumentals verklagt, das 2003 auf Fifs Debütalbum Get Rich Or Die Tryin' landete. Der Produzent Brandon Parrot behauptet, man habe wissentlich einen seiner Beats benutzt, ohne ihn richtig einzuweihen.
Die Story beginnt 2001: Brandon Parrot schickt Dr. Dre 10 Beats und hofft, dass einige davon eventuell auf Releases von Eminem oder anderen Dre-Schützlingen landen könnten. 2003 klappt es dann bei P.I.M.P.. Der zuständige Produzent (Mr. Porter von D12) hätte jedoch damals gesagt, er hätte nichts davon gewusst, dass Parrots Song Bamba in der finalen Version auftauchen würde, meint der Kläger heute laut TMZ.
Damit hätte man sich zufrieden gegeben und auf Grundlage der Geschichte vor Gericht eine Übereinkunft getroffen. Nun will Parrot aber kürzlich Interviews gehört haben, die für das Gegenteil sprechen: Aftermath und 50 Cent hätten ihn ausgenutzt und hinters Licht geführt.
Angesichts des großen internationalen Erfolges von P.I.M.P. möchte er jetzt auch ein Stück vom Kuchen (500.000+ Verkäufe alleine in den USA) abhaben, an dem er laut seiner Geschichte kräftig mitgebacken hat – und zwar gar nicht mal schlecht, wie wir wissen:
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Dass Fifty und Em eine enge Freundschaft verbindet, ist nichts Neues. Auf Instagram wurde 50 Cent jetzt aber ziemlich emotional und veröffentlichte ein altes Bild von sich und seinem Kollegen. Dazu erklärt er, Eminem sei immer noch sein "favorite white boy", der ihn immer unterstützt und an ihn geglaubt habe.
50 Cent & Dr. Dre Sued -- They Straight Pimped 'P.I.M.P.' From Me!
50 Cent needs to pass some of his pimp juice to a producer who says " P.I.M.P." was jacked from him ... and he's looking for compensation. Brandon Parrott says he sent 10 tracks to Dr. Dre in 2001 ... in hopes one of Dre's artists -- like Eminem -- would record his music.
