Diddy lacht: "Drake sollte für mich ghostwriten!"

"Don't worry if I write rhymes, I write checks!" Die Worte, auf die sich jeder noch so unkreative Musiker berufen kann, sofern er erfolgreich genug ist. Diddy rappte diese Zeilen einst – natürlich hat er sie nicht selbst geschrieben.

Dass Diddy desöfteren von fremden Texten Gebrauch macht, ist schon lange kein Geheimnis. Jetzt enthüllt er, dass auch Drake für ihn tätig sein sollte. Der Drizzy-Hit 0 to 100 war ursprünglich in Diddys Händen.

"Ich hatte Drake den Beat geschickt, damit er für mich ghostwritet."

Drake selbst steckte vor wenigen Wochen noch selbst in einer Bredouille, was Ghostwriting angeht. Aus der Geschichte konnte er sich eindrucksvoll retten. Für Diddy wiederum ist es kein Grund, sich zu schämen, wenn man sich Songs schreiben lässt:

"Als Künstler steht man in der Pflicht des Tracks. Man muss den bestmöglichen Track machen. Und manchmal sitzt man mit jemandem in einem Raum, der bessere Ideen hat. Dafür muss man offen genug sein. Schaut euch Whitney Houston an, sie hat kaum einen eigenen Song geschrieben."

Diddy bleibt weiter auf dem Boden der Tatsachen: "Die Realität ist nunmal, dass ich kein MC bin. Das kann ich so einfach sagen. Ich bin kein Rapper. Ich bin ein Entertainer."

Erfrischende Ehrlichkeit, Mr. Combs. Das fällt vielleicht auch um einiges leichter, wenn man mehrere Millionen Dollar auf dem Konto hat. Writing checks, halt.

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