Cro erzählt, wie das Shindy-Feature auf "trip" zustandegekommen ist

Diese Woche war Cro bei HYPED Radio zu Gast. In der Radioshow auf Apple Music (hier anhören) führt der Erfinder des Raops Host Aria Nejati hinter die Kulissen seines neuen Doppelalbums "trip". Dabei erklärt Cro, wie easy die Sache mit dem durchaus überraschenden Shindy-Feature gelaufen ist und welche Idee mit den verschiedenen Masken auf dem Cover der Platte einhergeht.

Cro über die Zusammenarbeit mit Shindy: "Boom war's da!"

Mit Capital Bra und Shindy begrüßt Cro zwei sehr unterschiedliche Artists aus der obersten Etage des Deutschraps auf seinem neuen Album. Vor allem das Feature mit Shindy hatte sich kaum angedeutet. Doch die Connection zu dem Bietigheim-Bissinger besteht offenbar schon eine ganze Weile. Obwohl der persönliche Kontakt bisher ausblieb, haben Cro und Shindy einen gemeinsamen Bekannten. Einer der Geschäftsführer von Cros früherem Label Chimperator ist das Bindeglied zwischen der Schwaben-Kombo. Das Feature für den Song "SYGL" war demnach schnell eingetütet.

"Shindy ist so'n bisschen Chimperator-Family auch. Dadurch, dass er Nikos Cousin ist, war schon immer auch ein bisschen Kontakt dar, aber wir haben uns noch nie kennengelernt. Was ich ziemlich schade finde, weil ich glaube, wir würden uns auf jeden Fall gut verstehen. Ich hab ihm einfach nur geschrieben und er meinte: 'Bruder, groß Ehre. Ich würde sehr gerne drauf sein. Wunsch-Feature'. Er hat losgelegt und boom war's da!"

Cro erklärt das "trip"-Cover

Was hat es eigentlich mit den beiden Masken auf dem Cover von "trip" auf sich? Sie spiegeln unter anderem die verschiedenen musikalischen Herangehensweisen wider, die Cro für sein neues Album gewählt hat.

"Das eine ist Vergangenheit und die klingt nach Woodstock und klingt nach Seventies und das andere fliegt in die Zukunft auf 'nem Synthesizer – reitet auf nem Synthesizer-Surfboard 'ne Welle durchs Internet. So muss man sich es vorstellen. Ich mag den Spagat. Ich mag auch gerade gegen den Trend zu schwimmen. Wenn alle gerade die gleichen Songs rausbringen und dieselben Trends fahren, mach ich einfach irgendwas."

Speziell die Sechziger tauchen auf der Deutschrap-Map aktuell so gut wie gar nicht als Referenz auf. Cro liebe "diesen Surfer-Psychedelic-Vibe". Er habe sich "komplett durch Woodstock gegraben", um diesen in seine Musik einfließen zu lassen. Außerdem passe der Sound schlichtweg gut zum Sommer.

Weitere Insides aus Cros "trip" bekommst du in der neuen Folge HYPED Radio auf Apple Music:

Cro on Apple Music

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