Es geht um Streeflife und das nicht nur in den Lyrics aktueller Releases, sondern auch auf der Konsole. So wurden für das Game Crime Life: Gang Wars D-12 angeheuert wurden, um der Story um einen Streetsoldier die benötigte Credibility einzuhauchen. Aber immer der Reihe nach…
In Crime Life: Gang Wars übernehmt Ihr die Rolle von Tre, der sich innerhalb seiner Gang Respekt verschaffen muss, wobei sich die Macher sichtlich von Filmen wie Boyz ’n the Hood, Menace II Society oder auch New Jack City haben beeinflussen lassen. Zu Beginn des Games ist Tre lediglich mit einem Homie unterwegs, wobei sich das mit der Zeit ändert. Steigt Tre’s Ansehen, wächst auch der Bekanntheitsgrad seiner Gang und damit die Zahl der Mitglieder. Also erwehrt sich Tre gegen andere Gangs, um sich und seine Crew nach oben zu bringen und sich natürlich durchzusetzen. Dabei geht es in Crime Life: Gang Wars alles andere als zimperlich zu, denn Gewalt ist fester Bestandteil des Games. So erlernt Tre während des Spiels ständig neue Moves, mit denen er seinen Gegner Respekt beibringen kann. Wer es besonders hart mag, der füllt durch entsprechende Prügelcombos die sog. “Rage“-Anzeige, um bei voller Anzeige einen verheerenden Schlag zu landen. Das ist auch ein Nachteil des Games, denn spielerische Abwechslung sucht Ihr vergebens. Das Ziel ist immer dasselbe: Ihr bewegt Euch innerhalb von rund zehn Szenarien hin und her, um hier und dort rivalisierenden Gangmitgliedern möglichst brutal auf die 12 zu geben oder jemanden auszunehmen. Schade auch, dass Tre zwar Passanten ausnehmen kann und sich das nötige Cash für den Streethustle klauen kann, er aber kein Auto knacken kann. Aus diesem Grund bewegt sich Tre innerhalb der Szenarien mittels U-Bahn – holla!
Technisch macht Crime Life: Gang Wars ebenfalls nicht die beste Figur. So sind die Herren vom Dirty Dozen zwar gut umgesetzt, allerdings fehlt Em (vermutlich aus rechtlichen Gründen bzw. weil die Lizenz für Em selbst zu teuer gewesen wäre), aber die Animationen wirken stellenweise etwas hölzern. Auch grafisch steht es nicht unbedingt zum Besten gestellt. So fängt v.a. die Kamera an zu nerven, sobald Ihr Gebäude betretet und den Überblick zu behalten, wird nicht immer ganz leicht gemacht. Dafür entschädigt ein Soundtrack mit Tunes von D-12, Mnemonic, Spax, Dopelldecker feat. Tefla & Jaleel oder auch den beiden Schweizern Fratelli B. Schade nur, dass es den Soundtrack nicht separat gibt.
Bewertung: 3,5 von 6
Crime Life: Gang Wars wird dominiert von der Gewalt und ist sicherlich nichts für zarte Naturen. Spielerisch dagegen wird nicht all zu viel geboten, weshalb man aus dem Game sicherlich mehr hätte machen können – zumal der Soundtrack wirklich gelungen ist.
In Crime Life: Gang Wars übernehmt Ihr die Rolle von Tre, der sich innerhalb seiner Gang Respekt verschaffen muss, wobei sich die Macher sichtlich von Filmen wie Boyz ’n the Hood, Menace II Society oder auch New Jack City haben beeinflussen lassen. Zu Beginn des Games ist Tre lediglich mit einem Homie unterwegs, wobei sich das mit der Zeit ändert. Steigt Tre’s Ansehen, wächst auch der Bekanntheitsgrad seiner Gang und damit die Zahl der Mitglieder. Also erwehrt sich Tre gegen andere Gangs, um sich und seine Crew nach oben zu bringen und sich natürlich durchzusetzen. Dabei geht es in Crime Life: Gang Wars alles andere als zimperlich zu, denn Gewalt ist fester Bestandteil des Games. So erlernt Tre während des Spiels ständig neue Moves, mit denen er seinen Gegner Respekt beibringen kann. Wer es besonders hart mag, der füllt durch entsprechende Prügelcombos die sog. “Rage“-Anzeige, um bei voller Anzeige einen verheerenden Schlag zu landen. Das ist auch ein Nachteil des Games, denn spielerische Abwechslung sucht Ihr vergebens. Das Ziel ist immer dasselbe: Ihr bewegt Euch innerhalb von rund zehn Szenarien hin und her, um hier und dort rivalisierenden Gangmitgliedern möglichst brutal auf die 12 zu geben oder jemanden auszunehmen. Schade auch, dass Tre zwar Passanten ausnehmen kann und sich das nötige Cash für den Streethustle klauen kann, er aber kein Auto knacken kann. Aus diesem Grund bewegt sich Tre innerhalb der Szenarien mittels U-Bahn – holla!
Technisch macht Crime Life: Gang Wars ebenfalls nicht die beste Figur. So sind die Herren vom Dirty Dozen zwar gut umgesetzt, allerdings fehlt Em (vermutlich aus rechtlichen Gründen bzw. weil die Lizenz für Em selbst zu teuer gewesen wäre), aber die Animationen wirken stellenweise etwas hölzern. Auch grafisch steht es nicht unbedingt zum Besten gestellt. So fängt v.a. die Kamera an zu nerven, sobald Ihr Gebäude betretet und den Überblick zu behalten, wird nicht immer ganz leicht gemacht. Dafür entschädigt ein Soundtrack mit Tunes von D-12, Mnemonic, Spax, Dopelldecker feat. Tefla & Jaleel oder auch den beiden Schweizern Fratelli B. Schade nur, dass es den Soundtrack nicht separat gibt.
Bewertung: 3,5 von 6
Crime Life: Gang Wars wird dominiert von der Gewalt und ist sicherlich nichts für zarte Naturen. Spielerisch dagegen wird nicht all zu viel geboten, weshalb man aus dem Game sicherlich mehr hätte machen können – zumal der Soundtrack wirklich gelungen ist.
