Tweet Playstation Move ist zur Zeit in aller Munde oder besser Hände. Die Bewegungssteuerung begeistert und besorgt Gamer gleichermaßen, denn noch immer besteht das Risiko des Wii-Effekts, der "Casualisierung" der Konsole. In wie weit das Knobel- und Kreativspiel Create aus dem Hause EA in diese Kategorie zu zählen ist, soll der nachstehende Test erläutern. Immerhin ist die Move-Steuerung bei Create nicht unbedingt nötig, aber - so viel sei schon verraten - ungemein nützlich und handlich. Aufgabe von Create sei es laut Electronic Arts Geschicklichkeit, Kreativität und logisches Denken zu fördern. Zumindest wird es vom Spieler verlangt.
Das Spielprinzip von Create klingt im ersten Moment simpel, denn es müssen lediglich verschiedene Gegenstände durch einen zweidimensionalen Raum befördert werden. Wie bekomme ich ein Fahrrad von A nach B? Auf den ersten Blick würde jeder sagen: "In die Pedale treten", doch ganz so einfach wird es einem bei Create nicht gemacht, denn der Weg zwischen A und B will überbrückt sein. Hierzu hat man allerlei Hilfsmittel zur Verfügung, doch nicht alle sind wirklich hilfreich. Also erst einmal eine Rampe gebaut und mit Luftballons nachstabilisiert. Ganz so einfach sind die Aufgaben nur zu Beginn. Der Komplexitätsgrad steigt schnell an und fordert deutlich. Wie bereits angedeutet, können die Gegenstände wahlweise mit dem Pad oder mit Move gewählt und frei im Level verteilt werden. Mit Move geht dies deutlich eleganter von der Hand. Alles in allem warten rund 150 Teile auf den Spieler, die nach und nach durch den Abschluss einzelner Episoden freigeschaltet werden und meist für das Bestehen neuer Episoden evident wichtig sind. Eine Story benötigt Create nicht - man geht die Aufgaben an, weil man sie knacken möchte. Zudem belohnt das Spiel besonders kreative Künstler besonders. Also darf man jeden Level ordentlich verschönern mit den zur Verfügung gestellten "Bastelmaterialen" - dementsprechend wird Create seinem Namen gerecht.
Ein Spiel wie Create lebt natürlich von einer handlichen Steuerung und genau hier muss Create Negativpunkte einfahren - und leider ist es hierbei egal, ob man mit Pad oder Move-Controller arbeitet. Zu ungenau ist die Abfrage und so lassen sich Objekte selten Punktgenau platzieren. Leider ist die Physikabfrage beim finalen Experiment, sprich der Moment in dem das Rad ins Ziel rollen muss, ziemlich genau. Hat man also ein Objekt nicht punktgenau platziert, rollt das Zielobjekt nicht über Los. Dumm eben nur, wenn man das Lösungsobjekt nicht punktgenau platzieren kann. 
Bewertung:
3,5 von 6 Fazit:
Gute Idee, gutes Spiel - schlechte Steuerung. So kann man Create wohl am besten beschreiben. Schade auch, dass Create über keinen Mehrspieler- oder Onlinemodus verfügt. Zwar können eigene Level der Community bereit gestellt werden, aber das ersetzt die gemeinsame Jagd nach Highscores eben nicht.
Ein Spiel wie Create lebt natürlich von einer handlichen Steuerung und genau hier muss Create Negativpunkte einfahren - und leider ist es hierbei egal, ob man mit Pad oder Move-Controller arbeitet. Zu ungenau ist die Abfrage und so lassen sich Objekte selten Punktgenau platzieren. Leider ist die Physikabfrage beim finalen Experiment, sprich der Moment in dem das Rad ins Ziel rollen muss, ziemlich genau. Hat man also ein Objekt nicht punktgenau platziert, rollt das Zielobjekt nicht über Los. Dumm eben nur, wenn man das Lösungsobjekt nicht punktgenau platzieren kann. Bewertung: 3,5 von 6 Fazit:
Gute Idee, gutes Spiel - schlechte Steuerung. So kann man Create wohl am besten beschreiben. Schade auch, dass Create über keinen Mehrspieler- oder Onlinemodus verfügt. Zwar können eigene Level der Community bereit gestellt werden, aber das ersetzt die gemeinsame Jagd nach Highscores eben nicht.
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