Corona-Krise: Xatar steigt ins Schutzmasken-Business ein

Xatar dribbelt auch in Zeiten der Krise sein Business wie Zinedine. Auf Instagram hat der Bonner Rapper, Labelchef und Unternehmer angekündigt, dass er seine internationalen Kontakte spielen lässt, um Atemschutzmasken, Desinfektionsmittel und weitere Utensilien anzubieten. Er weist explizit darauf hin, nur seriöse Anfragen bekommen zu wollen. Es klingt nach big Business.

Xatar macht Business mit der Mundschutz-Knappheit

Seit dem Beginn der Corona-Krise steht das globale Gesundheitssystem vor großen Fragen und Herausforderungen. Eine von vielen ist die chronische Knappheit an medizinischer Grundausstattung. Mundschutz, Atemmasken und Desinfektionsmittel sind aktuell vielerorts Mangelware. 

Einmal Mundschutz, ohne viel reden: Xatar hat auf seinem Instagram Account mitgeteilt, dass er mithilfe von internationalen Kontakten ein Kontingent an medizinisch notwendigen Ressourcen anbieten will. Der Mangel an diesen Mitteln hat schon einige dazu getrieben, Kapital aus der Krise zu schlagen. Der Preis für Mundschutz, Atemmasken sowie Desinfektionsmitteln ist ohnehin gestiegen. Dazu werden diese Notwendigkeiten häufig absolut überteuert angeboten.

Xatar hat die Situation als der Fuchs, der er ist, schnell erkannt und handelt nun. Dass das aus purer Nächstenliebe passiert, kann man zwar anzweifeln, aber der Bonner kann so unter Umständen bei Engpässen aushelfen und dafür sorgen, dass Masken dort ankommen, wo sie Menschenleben schützen.

Solidarität durch Masken-Produktion

Xatar ist nicht der Einzige, der die aktuelle Krisenlage proaktiv angeht. Jüngst hat der US-Rapper Future eine Spendenaktion namens "Mask On" gestartet. Derweil sind High Fashion Labels wie Chanel, Balenciaga und Gucci drauf und dran, Masken statt Kleidung zu produzieren. Aus der Streetwear-Szene ist beispielsweise New Balance dabei, medizinisch zugelassene Masken zu entwickeln.

Jeder kann einen Beitrag leisten

Die Corona-Pandemie stellt uns vor eine komplett neue Herausforderung. Um diese erfolgreich zu meistern, liegt es an jedem einzelnen von uns, Solidarität und Hilfsbereitschaft zu zeigen. 

Während Rapper wie Xatar und Future ihre Mittel nutzen, um das Gesundheitssystem zu unterstützen, können wir auch ohne viel Aufwand dabei helfen, die Krise gemeinsam zu überstehen. Bleiben wir Zuhause und zeigen Solidarität mit unseren älteren und vorerkrankten Mitmenschen, dann können wir die Pandemie zumindest so lange eindämmen, bis das Gesundheitssystem besser aufgestellt ist. Was ihr bei Quarantäne-Langeweile hilft, könnt ihr hier nachlesen:

Die besten Streams, Spiele, Dokus & Co gegen den Corona-Blues

Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, isolieren sich die meisten Menschen zuhause. Wer nicht in Quarantäne muss, betreibt im Idealfall trotzdem Social Distancing. Egal, ob ihr im Home Office arbeitet oder nicht: Wahrscheinlich habt ihr plötzlich viel mehr Zeit, die ihr irgendwie zuhause rumkriegen müsst.

Verlässliche sowie hilfreiche Informationen zu Corona und COVID-19 stellen zum Beispiel die WHO oder die Webseite der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung zur Verfügung. Aktuelle Entwicklungen und Daten finden sich zudem auf der Page vom Robert Koch Institut.
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