Conor McGregor will Präsident von Irland werden
Conor McGregor

Conor McGregor hat Pläne, in die Politik zu gehen. So hat er bei Instagram und X, ehemals Twitter angekündigt, dass er für die diesjährige Präsidentschaftswahl in Irland kandidieren will und seine Follower dabei auch schon mal dazu aufgerufen, ihre Stimme für den Profisportler abzugeben. Was ihn dazu geritten hat, diese - doch recht ambitionierte - Ankündigung zu machen? Ein Besuch bei Donald Trump.

Nach Besuch bei Trump: Conor McGregor will Irlands Präsident werden

Am vergangenen Saint Patrick's Day, der traditionell am 17. März gefeiert wird, war Conor McGregor bei Donald Trump zu Gast. Der Besuch bei dem US-Präsidenten scheint bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben. So bezeichnet Conor den 78-Jährigen als "inspirierend" – besonders dessen Arbeitsmoral hat es dem Iren angetan. So weit, so gut.

Nur scheint diese Inspiration so weit zu reichen, dass sie Conor McGregor doch glatt zum Karrierewechsel motiviert hat. Den Sportler hat es in die Politik verschlagen – und da strebt er direkt das höchste Amt an, das seine Heimat Irland zu bieten hat: das Amt des Präsidenten. Bei Social Media kündigt er nur wenige Tage nach dem Besuch bei Trump an, dass er auch Präsident werden möchte.

Besonders wichtig scheinen ihm dabei die Themen Migration- und Medienpolitik zu sein. Er meint bei X unter anderem, dass die irische Medienlandschaft ein "Trümmerhaufen" sei, um den er sich kümmern wolle, würde man ihn zum Präsidenten wählen. Aber vor allem das neue Migrations- und Asylpaket der EU scheint Teil seiner Kampagne zu sein. Besagtes Paket beinhaltet neue Regelungen zur Migration in Europa und wird unter anderem wegen der Beschränkung des Asylrechts von Menschenrechtsgruppen kritisiert.

Conor McGregor findet allerdings, das Paket sei noch nicht streng genug – und will ein eigenes Gesetz für eine Volksabstimmung vorlegen.

Conor McGregor als Präsident von Irland: Geht das?

Während Sport-Fans sehnsüchtig auf Conor McGregors Rückkehr in das Oktagon warten, hat der scheinbar ganz andere Interessen. Aber – geht das überhaupt? Erfüllt Conor McGregor die Voraussetzungen für eine Präsidentschaft in Irland? Grundsätzlich darf jeder Staatsbürger, der über 35 Jahre alt ist, kandidieren. Allerdings müsste er für eine legitime Kandidatur entweder von zwanzig Mitgliedern des nationalen Parlaments oder von vier der irischen Verwaltungsbezirke nominiert werden.

Conor McGregor macht regelmäßig abseits des Sports auf sich aufmerksam. Zuletzt, weil er Khabib Nurmagomedov rassistisch angegangen ist:

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