Chris Brown offenbar wegen Verdacht auf Vergewaltigung verhaftet

Chris Brown sitzt aktuell anscheinend gerade in Untersuchungshaft beziehungsweise im Polizeigewahrsam. Wie laut SZ und vielen anderen "aus Polizeikreisen" bekannt geworden sein soll, wurde der Sänger in Paris verhaftet. Chris Brown wurde festgenommen, weil er unter dem Verdacht steht, gemeinsam mit zwei anderen Männern eine Frau vergewaltigt zu haben.

Chris Brown anscheinend in Paris verhaftet

Die Frau soll ihre Anzeige im 17. Arrondissement eingereicht haben. Mehreren übereinstimmenden Berichten zufolge seien Chris Brown, einer seiner Leibwächter und eine weitere männliche Person bereits gestern in Paris verhaftet worden.

Der Polizeigewahrsam dauert normalerweise 24 Stunden, darf aber auch auf 48 Stunden erweitert werden. Er kann in Frankreich anscheinend sogar bis auf 96 Stunden ausgeweitet werden, wenn es sich um besonders schwerwiegende Vorwürfe handelt.

Chris Brown macht erneut Negativ-Schlagzeilen

Es handelt sich hierbei leider nicht um das erste Mal, dass der RnB-Sänger Chris Brown mit dem Gesetz in Konflikt gerät. Es ist auch nicht das erste Mal, dass ihm Gewalt gegenüber Frauen vorgeworfen wird.

Vor mittlerweile fast zehn Jahren – 2009 – hatte sich der Sänger schuldig bekannt, seine damalige Freundin Rihanna angegriffen zu haben. Er wurde daraufhin zu mehreren Jahren auf Bewährung verurteilt.

R. Kelly: Label & immer mehr Künstler nehmen Abstand

R. Kelly steht nicht nur im Mittelpunkt einer polizeilichen Ermittlung, sondern verliert offenbar auch immer mehr Unterstützung von allen Seiten. Immer mehr Künstler und Künstlerinnenlassen ihre Kollaborationen mit dem Sänger aus Streaming-Angeboten entfernen und anscheinend wendet sich auch R. Kellys Label zunehmend von ihm ab.

Sony Music trennt sich von R. Kelly

R. Kellys Business bleibt nicht von den Nachwirkungen der Dokureihe "Surviving R. Kelly" verschont. Sony Music, so berichten diverse Medien, trennt sich vom 52-jährigen Sänger, der seit den frühen 90er-Jahren lange Gold- und Platin-Schallplatten am Fließband lieferte und zeitlose Hits veröffentlichte. Als Quelle berufen Billboard oder auch die New York Times sich auf nicht namentlich genannte Insider.

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