Bushido hat der Stuttgarter Zeitung kürzlich ein ausführliches Interview gegeben. In dem Gespräch geht es unter anderem um das Karriereende des 47-Jährigen. In dem Kontext wird der (Ex)-Berliner auf seinen Feature-Track "CCN" mit Lacazette angesprochen. Konkret will der Journalist Michael Werner von dem Musiker wissen, wie er den Text der jüngst erschienenen Single mit seiner Distanzierung zur Kunstfigur "Bushido" vereinbart. Für den acht-fachen Familienvater scheint die Antwort darauf ganz einfach zu sein: Weil es sein "Beruf" ist.
Bushido empfindet seine Musikkarriere als Belastung
Er erklärt, dass seine Performance auf "CCN" mit Lacazette einfach Teil seines Berufes sei. Wobei Bushidos Antwort doch eher in eine negativere Richtung zu gehen scheint. So vergleicht er seinen Feature-Part mit den alltäglichen 9-to-5-Jobs, denen "Millionen von Menschen" nachgehen: "Die machen halt das, was sie machen müssen, weil es ihr Beruf ist und weil sie damit ihr Geld verdienen."
So ähnlich sei das auch bei Bushido. Seinem Karriereende scheint er deshalb quasi entgegenzufiebern:
"Aber mein Ende ist ja nah, und deswegen ist es jetzt im Nachgang eigentlich kein Riesen-Akt, jetzt noch einmal ein paar Monate durchzuhalten."
Die Frage, ob Musik für ihn zur Belastung geworden sei, beantwortet er übrigens mit: "Ja klar, auf jeden Fall". Außerdem meint er, dass der Beruf des Rappers nur deshalb als Traumjob gelte, weil er vielen verwehrt bleibe.
Hier könnt ihr euch das ganze Interview durchlesen.
Lacazette bezieht Stellung zu "CCN" mit Bushido
Übrigens hat auch Lacazette nach dem Release seiner Hommage an den Kollabo-Klassiker von Fler und Bushido ein kurzes Statement gedroppt. "Das ist das Geschäft", lautet das Motto des jungen Musikers.
Hier könnt ihr euch den Song anhören:
Im Interview mit der Stuttgarter Zeitung wird übrigens auch Bushidos fast 2.000 Euro teures VIP-Package zum Thema. Wie er den Preis für den "VIP Backstage Pass" rechtfertigt, könnt ihr hier nachlesen:
