Castlevania: Lords of Shadow - Reverie (PSN)
Das Ende von Lords of Shadow war überraschend und versetzte selbst eingefleischte Serienfans in Schockstarre. Wie es zu diesem Ende gekommen war, blieb im Dunkeln. Eine erste Erklärung dafür soll Reverie liefern. Gabriel wird von Vampirkindchen Laura zu Hilfe gerufen, um ein uraltes Monster, The Forgotten One, zu besiegen, da dieses sonst die Menschheit vernichten könnte. Also machen sich die ehemaligen Blutsfeinde auf, um die Welt wie wir sie kennen zu retten. Auf dem Weg durch die Episode warten wieder - je nach Schwierigkeitsgrad - mehr oder weniger harte Kämpfe, Kopfnüsse und einige Geschicklichkeitseinlagen. So muss man an einer Stelle durch einen Parcours von scharfen Messern klettern - für die Trial sogar ohne zu stürzen - was definitiv Übung und Geduld verlangt.  Doch nicht nur Gabriel wird vor Prüfungen gestellt auch Laura, die sich in wabernden Nebel verwandeln kann, um so Angriffen der Gegner zu entgehen, muss man einige Abschnitte begleiten. Die Kämpfe mit Laura laufen allerdings weitaus weniger dynamisch ab, als dies mit Gabriel der Fall ist.




Hauptkritikpunkt, neben der kurzen Spielzeit von rund drei Stunden, sind die die Story erzählenden Movies. Wurde diese im Hauptspiel noch mit aufwendigen Rendermovies erzählt, müssen bei Reverie Motion Comics reichen. Das überrascht im ersten Moment und enttäuscht auch, da so doch einiges von der Stimmung verloren geht.



Bewertung:
3,5 von 6



Fazit:
Wer wissen möchte, wie sich das Ende von Castlevania: Lords of Shadow erklärt, kommt an diesem Addon nicht vorbei. Die Episode macht Spaß und unterhält, leider eben zu kurz. Darüber hinaus fallen die fehlenden Rendermovies negativ auf. Ansonsten kann der Titel Fans des Hauptspieles an das Herz gelegt werden, sofern sie ein Faible für (vor allem in den Trials) knifflige Rätsel haben.


Castlevania: Lords of Shadow [Review]

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