Capital Bra stand offenbar in Kontakt mit Helene Fischers Management – doch die Sache hatte einen Haken

Schon am Freitag hatte Capital Bra eine mögliche Zusammenarbeit mit Helene Fischer ausgeschlossen. Nun legte er via Instagram nach und gibt preis, dass er offenbar schon näher an einem Feature dran war, als es nach außen wirkte. Die Sache habe jedoch einen Haken gehabt.

Offenbar stand Capital in Kontakt mit Fischers Management. Dieser sei über befreundete Rapper zustande gekommen, die für die Schlagersängerin Texte schreiben würden. Fischers Management habe angegeben, dass eine Kooperation (wenn überhaupt) in Frage käme, wenn der Song "für" Helene Fischer wäre, also beispielsweise auf einem ihrer Alben platziert würde. Eine für Capital ausgeschlossene Bedingung:

"Denkst du, du kannst auf meinen Nacken Geld machen? [...] Ich komme doch und frage euch! Wollt ihr mich verarschen?"

Instagram post by Das Gespenst * Aug 11, 2018 at 4:50pm UTC

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Ob das Ganze so abgelaufen ist, lässt sich als Außenstehender nur schwer sagen. Sowohl im Mai als auch im Juli startete Capi Anfragen in Richtung Helene Fischer.

Die Zusammenarbeit hat sich seit Freitag ohnehin erledigt. Capital zeigte sich unter einem Post von Farid Bang enttäuscht von Helene Fischers Haltung gegenüber Rap und erwähnte bereits in seinem Kommentar, dass er Rapper kenne, die als Ghostwriter für Fischer tätig seien. Kommentiert hatte Capital das aufgrund einer neuen Line von Farid Bang:

"Helene meint, dass wir für Rap keinen Respekt verdienen/Eine Frage: Hast Du schon mal einen Text geschrieben?"

Capital Bra will jetzt doch kein Helene Fischer-Feature mehr

Capital Bra und Helene Fischer auf einem Song: Es wäre ein Treffen der absoluten Giganten geworden und hätte wahrscheinlich beiden Beteiligten sehr viel Geld eingebracht. Aber nach seinen anfänglichen Bemühungen, eine Zusammenarbeit in die Wege zu leiten, hat Capital Bra seine Meinung jetzt geändert: Er lässt kein gutes Haar an der Schlagersängerin und verzichtet lieber.

Helene Fischer hatte sich im Zuge des Echo-Skandals zu Kollegah und Farid Bang geäußert:

Wieso Helene Fischers "Echo"-Kritik wertlos ist

Die 17-fache Echo-Gewinnerin Helene Fischer hat auf Facebook ein Statement veröffentlicht. Darin äußert sie sich zur Debatte um den Echo-Gewinn von Kollegah und Farid Bang, nennt den Auftritt der beiden "beschämend" und "unangemessen" und ruft ihre Fans dazu auf ...

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