TweetAuf dem Packshot jault im Hintergrund ein Wolf in den Nachthimmel und ein Bär und ein Jäger liefern sich einen Showdown. Wer wird gewinnen? In der Realität erinnert sich noch jeder daran, wie es dem "Problembären" Bruno erging. Und auch in Cabela's Dangerous Hunts 2011 sollte dem Bären kein besseres Schicksal zuteil werden. Immerhin übernimmt der Spieler hier die Rolle des Jägers. Bei Bedarf mit waschechtem Jagdgewehrcontroller.
Cabela's Dangerous Hunts 2011 versetzt den Spieler in die Rolle des Jägers Cole Rainsford. Bereits von klein auf war Cole gemeinsam mit Bruder und Vater auf der Jagd. Im Jahr 2011 legt Cole seine Reifeprüfung ab und muss auf Äpfel, Eisspitzen und dergleichen schießen. Am Ende der Prüfung erlegt Cole einen Elch und gerade als man eigentlich mit feiern anfangen wollte, wird Vater Rainsford von einem Puma angegriffen. Cole, also der Spieler, schießt auf den Puma, kann ihn aber nicht erlegen und Vater Rainsford ist, anstatt über sein gerettetes Leben glücklich zu sein, ziemlich erbost darüber, dass Cole das Tier nur verletzt hat. Doch was so ein richtiger Jäger ist, der wird den Puma nicht entkommen lassen und so wird das Tier verfolgt und erlegt. Es folgen Jagden auf Bären und schließlich eine Reise nach Afrika, wo Löwen und Nilpferde auf die Jäger warten.
Der eingangs erwähnte Jagdgewehrcontroller spielt in Cabela's Dangerous Hunts 2011 eine große Rolle. Zwar kann man das Game auch mit dem normalen Controller spielen, doch nur mittels des Gewehrs kann man den Jagdsinn aktivieren, der den Bildschirm rot-blau einfärbt und durch das Zielfernrohr extra Beute oder Tierspuren hervorhebt. Hierdurch wird die Atmosphäre des aktuellen Cabela's noch einmal deutlich nach oben geschraubt. Bereits die letzten Cabela -Titel überzeugten mit einer dichten Atmosphäre, bei der man sich vorsichtig an die Beute anschleichen musste oder sie mittels Lockstoffe in die richtige Position bringen musste, bevor man den Abzug ziehen konnte. Nun liefert einem Activision allerdings auch noch den richtigen Abzug mit. Das Gewehr selbst könnte zwar etwas besser ausgearbeitet sein und zum Einlegen der Batterien benötigt man einen sehr kleinen Schraubenzieher, doch das ist vergessen, wenn einem das Gewehr erst einmal an der Schulter anliegt.
Bewertung:
4 von 6
Fazit:
Cabela's Dangerous Hunts 2011 ist leider grafisch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Regelmäßige Textur- oder Clippingfehler und vereinzelte Ruckler schmälern die Jagdfreude und hier dürfte mal eine neue Engine fällig sein. Auf der anderen Seite stehen eine spannende Jagdstory (die im Gegensatz zu den Vorgängern auch das Prädikat “Story“ verdient) und atmosphärische Jagden gegen allerlei Wildtiere.
Gewehr-Controller:
Cabela's Dangerous Hunts 2011 versetzt den Spieler in die Rolle des Jägers Cole Rainsford. Bereits von klein auf war Cole gemeinsam mit Bruder und Vater auf der Jagd. Im Jahr 2011 legt Cole seine Reifeprüfung ab und muss auf Äpfel, Eisspitzen und dergleichen schießen. Am Ende der Prüfung erlegt Cole einen Elch und gerade als man eigentlich mit feiern anfangen wollte, wird Vater Rainsford von einem Puma angegriffen. Cole, also der Spieler, schießt auf den Puma, kann ihn aber nicht erlegen und Vater Rainsford ist, anstatt über sein gerettetes Leben glücklich zu sein, ziemlich erbost darüber, dass Cole das Tier nur verletzt hat. Doch was so ein richtiger Jäger ist, der wird den Puma nicht entkommen lassen und so wird das Tier verfolgt und erlegt. Es folgen Jagden auf Bären und schließlich eine Reise nach Afrika, wo Löwen und Nilpferde auf die Jäger warten.
Der eingangs erwähnte Jagdgewehrcontroller spielt in Cabela's Dangerous Hunts 2011 eine große Rolle. Zwar kann man das Game auch mit dem normalen Controller spielen, doch nur mittels des Gewehrs kann man den Jagdsinn aktivieren, der den Bildschirm rot-blau einfärbt und durch das Zielfernrohr extra Beute oder Tierspuren hervorhebt. Hierdurch wird die Atmosphäre des aktuellen Cabela's noch einmal deutlich nach oben geschraubt. Bereits die letzten Cabela -Titel überzeugten mit einer dichten Atmosphäre, bei der man sich vorsichtig an die Beute anschleichen musste oder sie mittels Lockstoffe in die richtige Position bringen musste, bevor man den Abzug ziehen konnte. Nun liefert einem Activision allerdings auch noch den richtigen Abzug mit. Das Gewehr selbst könnte zwar etwas besser ausgearbeitet sein und zum Einlegen der Batterien benötigt man einen sehr kleinen Schraubenzieher, doch das ist vergessen, wenn einem das Gewehr erst einmal an der Schulter anliegt.
Bewertung:
4 von 6
Fazit:
Cabela's Dangerous Hunts 2011 ist leider grafisch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Regelmäßige Textur- oder Clippingfehler und vereinzelte Ruckler schmälern die Jagdfreude und hier dürfte mal eine neue Engine fällig sein. Auf der anderen Seite stehen eine spannende Jagdstory (die im Gegensatz zu den Vorgängern auch das Prädikat “Story“ verdient) und atmosphärische Jagden gegen allerlei Wildtiere.
