Bushido vs. Manuellsen: ein Strafbefehl, ein Angebot und eine Million Euro

Manuellsen soll 13.500 Euro Strafe zahlen – wegen einer Aussage, die er in einem Interview gegen Bushido getroffen hat (hier nachlesen). Wer den Mülheimer anzeigt hat? Unklar. Diese Tatsache rief nun Bushido auf den Plan, der auf Facebook Stellung bezieht und sich an "Herr Twellmann" aka Manuellsen wendet.

"Im Moment macht das Gerücht die Runde, ich hätte Dich anonym bei der Polizei gemeldet", erläutert er den Grund für seinen Post und fährt fort: "Wir beide wissen, dass dem nicht so ist." 

Manuellsen hatte zuvor ein Foto des Strafbefehls veröffentlicht und dabei die Aussage der Staatsanwaltschaft Duisburg, eine anonyme Email habe zum Verfahren geführt, infrage gestellt. Wie es scheint, liegt Bushido viel daran, seine Unschuld in der Hinsicht zu beweisen. Im Statement macht er Manuellsen daher ein "Angebot":

"Hier kurz mein Angebot. Ich stehe Dir zur Seite und biete meine volle Unterstützung an, um diesen Vorwurf aus der Welt zu schaffen. Sollte ich dich anonym angeschwärzt haben, gebe ich Dir 1.000.000 Euro bar. Sollte ich es nicht gewesen sein, beendest du deine 'Karriere'".

Manuellsens Reaktion ließ daraufhin nicht lange auf sich warten – und die fällt deutlich aus. Den Vorwurf, Bushido mit seinem vorherigen Post angesprochen zu haben, weist er zurück und äußert:

"[D]as du dich angesprochen fühlst zeigt mir schon alles, aber das mach ich mit mir selbst aus, du müllhaufenmensch. [...]" [sic]

Beide Facebook-Posts kannst du hier lesen:

 

Mehr zur Vorgeschichte:

Wieso Manuellsen 13.500 Euro Strafe für ein Interview zahlen soll

Manuellsen ist dafür bekannt, (in seinen Interviews) kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Dabei fallen auch immer wieder Äußerungen in Richtung anderer Deutschrap-Künstler. Seine kürzlich getroffenen Aussagen in Richtung Bushido führten jetzt offenbar zu einer Anklage und einem Strafbefehl.

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