Bushido über das erste Gespräch mit Shindys Mutter

In der aktuellen Ausgabe der JUICE erzählen Bushido und Shindy von ihren Anfangszeiten vor wenigen Jahren.

Bevor es zum Signing von Shindy bei ersguterjunge kam, habe Shindys Mutter noch mit Bushido reden wollen um sich einen persönlicheren Eindruck von dem Rapper zu machen, dem in der Presse "Verbindungen zur Mafia" nachgesagt wurden.

"Das fand ich sympathisch, weil ich gemerkt habe, dass seine Mutter sich um ihn sorgt – genau wie meine Mutter das bei mir getan hat. [...] Ich rechne es Shindys Mutter daher hoch an, dass sie sich lieber ein persönliches Bild von mir gemacht hat als den Quatsch aus den Medien zu glauben – was ich total verstanden hätte. Stattdessen hat sie eine ungemeine Offenheit an den Tag gelegt," so Bushido.

Großartig geheimnisvolle Themen seien dort allerdings nicht besprochen worden. "Es ging hauptsächlich um meine Krankenversicherung," lacht Shindy.

Laut Bushido habe sie "gleich am Anfang gefragt: 'Wie ist das denn mit der Sozialversicherung? Ich habe für meinen Sohn eine Ausbildungsausfallversicherung abgeschlossen – muss ich die jetzt aufkündigen? Wovon soll er denn sonst leben?'"

"Ich habe aber bloß sagen können, dass sie das selbst entscheiden muss; dass ich versuchen werde, ihren Sohn so gut es geht mitzuziehen; dass ich ihr aber keine Garantie geben kann. Und das hat sie verstanden," erzählt Bushido.

Mittlerweile konnte Shindy mit seinen eigenen Alben NWA und FVCKB!TCHE$GETMONE¥ zwei Mal auf den ersten Platz der deutschen Albumcharts klettern und sich – zusätzlich mit Sonny Black – über zwei goldene Schallplatten freuen.

Das gemeinsame Album CLA$$IC mit Bushido wird in genau einer Woche, am 6. November, auf den Markt kommen. Gestern gab es die Videpremiere zu G$D (Gott sei Dank).

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