Mit Investments in Rüstungsaktien dürften für Bushido deutlich größere Gewinne drin sein, aber auch bei "Wer wird Millionär" kann man "sehr, sehr viel Geld" rausholen. Der Rapper (ist er das überhaupt noch?) war nun beim Promi-Special der Quiz-Show dabei. Das dort eingespielte Geld kommt dem RTL-Spendenmarathon und damit der RTL-Stiftung "Wir helfen Kindern" zugute. Ohne hier bereits den ultimativen Spoiler zu platzieren: Bushido hat sich verzockt. Auf dem Weg zum Absturz kam der Wahl-Dubaier aber mehrfach in Plauderlaune.
1. Bushidos "größter Traum" wird Wirklichkeit
Mit dem Auftritt bei "Wer wird Millionär" kann Bushido offenkundig einen Punkt auf seiner Bucketlist streichen. "Mein größter Traum war es immer, hier zu sitzen", gesteht er Moderator Günther Jauch. Die Teilnahme zähle gar zu Bushidos "Lifegoals".
2. Bushido ist vielleicht gar kein Rapper mehr
Schon bei der Vorstellung der Promis wird am reinen Rapper-Dasein von Bushido gerüttelt. RTL lässt wissen, dass es sich beim Berliner auch um einen "Podcaster" handelt. Der Ruhestand rückt ja auch immer näher. Bushido sei inzwischen, was seine Berufsbezeichnung angeht, "flexibel". Der Rückzug aus dem Rapgame wurde bereits durch die Anerkennung als "Immobilienmakler in Dubai" vorbereitet. Mit Immos kommen schließlich auch Dollars rein.
3. Ballermann-Hits lassen sich schlecht rappen
Mit Party-Schlager für Mallorca-Fans kann Bushido nicht viel anfangen. "Ballermann-Hits ist überhaupt nichts für mich." Ilka Bessin versucht in ihrer Rolle als Cindy aus Marzahn so einen hittigen Text zu rappen. Hier greift Bushido direkt ein. Er erklärt, dass es "ein bisschen mehr Text im Rap" gebe und beim Ballermann-Song "einfach nur Alkohol".
4. Bushido hält die Haare beim Kotzen
Bushido wäscht zwar keine Wäsche ("Ich kann keine Wäsche waschen"), aber ist doch irgendwie für Reinlichkeit zuständig. Sofern seine Ehefrau mal etwas zu tief ins Glas geschaut hat, ist sich der 46-Jährige nicht zu fein, die Haare zu halten – auch im fahrenden Auto:
"Ganz lustige Geschichte: Letztens hab' ich beim Fahren in Dubai auf der Autobahn meiner Frau die Haare gehalten, während sie sich aus dem Auto übergeben hat."
6. Bushido war illegal ein Pony abholen
Nochmal geht es um die Beziehungsdynamik bei den Ferchichis: Bushido hat sich in Deutschland offenbar einmal breitschlagen lassen, ein Pony abzuholen. Das war wohl nicht ganz rechtskonform. "Ich hätte mit meinem Führerschein keinen Pferdeanhänger fahren dürfen", gesteht Bushido. Diese Tat sei jetzt allerdings "verjährt".
7. Bushido kennt seine Telefon-Joker nicht
Es sind Freunde, Familienmitglieder, Personen aus dem Bekanntenkreis, die bei "Wer wird Millionär" als Telefon-Joker zur Rate gezogen werden. Nicht so bei Bushido: "Ich kenn' die zwar nicht, aber das sind die besten Telefonjoker."
Günther Jauch glaubt, dass Bushido womöglich eine "realistische Einschätzung" seines Umfeldes besitze und daher auf fremde Expertisen setzt. Der EGJ-Boss hat drei Männer zur Auswahl, die allesamt schon mal die Million bei der Show abgeräumt haben.
Bis zur letzten Stufe schafft es Bushido nicht. Bei der 500.000-Euro-Frage ist Schluss. Der Berliner kann nicht richtig korrekt beantworten, bei wem "der legendäre Wilhelmsschrei geradezu Kultcharakter" hat. Er setzt auf "Sopranistinnen". "Cineasten" wäre die richtige Antwort gewesen.
Bushido will seinen erspielten Gewinn von 500 Euro jedoch wieder "aufstocken", sodass die Kinder nicht fast leer ausgehen. "Das spend' ich dann sowieso aus meiner Tasche."
Mit einer anderen Spendenaktion war Bushido auch schon kürzlich in den Schlagzeilen: