Reverend Paul Scott, der in den USA schon für seine diversen Boykott-Aktionen (unter anderem Phat Boy malt Likör, "Hood"-Filme, die schwarze Kriminalität gegen Schwarze zeigen und die CBS-Serie "Jesus", die Gottes Sohn als Weißen darstellt) bekannt ist, hat jetzt zum Boykott von Gangsta-Rap aufgerufen.Scott bittet die HipHop-Fans inständig nach positivem Rap, der kein schlechtes Bild von Afro-Amerikanern vermittelt, zu verlangen. In diesem Monat, den President Bush zum "Black Music-Monat" ausgerufen hat, startet Scotts Boykott-Aktion am Vatertag, um sich so gezielt an Männer zu richten, aber auch an Frauen, die ihre Söhne an Gangsta-Rap verloren haben. Scott appelliert, die Black Power Bewegung wieder in den HipHop einfliessen zu lassen und ein neues schwarzes Bewußtsein zu schaffen. Na mal sehen, ob die Plattenverkäufe von Jay-Z und Co. zurückgehen. (RS)