Boxkampf von Sinan-G: Universum gibt Statement zu Vorwürfen ab

Nach Sinan-Gs Boxkampf gegen den Profiboxer Juan Carlos Rodriguez am vergangenen Wochenende, diskutierten viele in den sozialen Netzwerken darüber, ob der Boxkampf manipuliert oder der Sieg sogar gekauft sein könnte. Grund für die Zweifel an der Echtheit des Boxkampfs, sei vor allem die Leistung des venezolanischen Profiboxers Rodriguez gewesen. Diese soll in der sechsten Runde des Fights schlagartig und ohne ersichtliche Gründe nachgelassen haben. Zu diesen Vorwürfen bezog Sinan vor Kurzem Stellung und beteuerte nichts von einem gekauften Kampf zu wissen. Jetzt äußern sich auch die Veranstalter von "Universum Boxing" zu den Vorwürfen.

Sinan-Gs Boxkampf ist ein Showkampf gewesen

Gestern veröffentlichten die Veranstalter auf dem YouTube-Kanal von "Universum Boxing" ein ausführliches Statement zu der Diskussion und den Vorwürfen rund um den Kampf von Sinan-G. Zu Beginn des Videos stellen die Veranstalter klar, dass es sich bei allen Influencer-Kämpfen um "Showkämpfe" gehandelt habe. Zu diesen zählten die Boxkämpfe von Mo Abdallah, Kevin Wolter und auch der Kampf von Sinan-G. Ein Showkampf ist dabei ein Fight, der weder gewertet, noch in den BDB-Lizenzen aufgeführt wird. Die Priorität lag laut der Veranstalter darauf, Sinan-G trotz des geplatzten Kampfs gegen Kevin Wolter beim Event boxen zu lassen:

"Wir waren nur interessiert, Sinan im Ring zu zeigen […]. Wir wollten einfach nur seine Community bedienen, mit irgendeinem "dämlichen" Showkampf."

Darüber hinaus sagt der "Universum Boxing"-CEO Ismail Özen, dass es für Personen, die sich mit dem Boxen auskennen, auch anhand des Aufbaus des Boxkampfs erkenntlich gewesen sei, dass es sich um einen Showkampf handelte.

Den Boxkampf von Sinan-G "gekauft" zu haben, verneinen die "Universum Boxing Night"-Veranstalter deutlich:

"Sinan-G hat [es] nicht nötig, den Kampf zu kaufen. Universum auch nicht." 

 

Sinan-Gs Gegner soll den Boxkampf "abgebrochen" haben

Für die plötzlich nachlassende Leistung des venezolanischen Profiboxers Juan Carlos Rodriguez mutmaßen die Veranstalter einen anderen Grund. Rodriguez soll den Kampf nach gemeinsamer Absprache mit seinem Trainer "abgebrochen" haben, da es ihm "doch zu viel Arbeit" gewesen sei, Sinan-G zu bezwingen. Juan Carlos Rodriguez sei darüber hinaus "kein fitter Athlet" gewesen, da der Kampf für den Profiboxer sehr kurzfristig und ohne vorherige Trainingsphase entstand. Zudem soll er

"auch kein' Bock [gehabt haben], vor dem heimischen Publikum zu gewinnen."

Laut Universum, habe der Profiboxer also schlichtweg kein Interesse mehr am Boxkampf gehabt und daraufhin seine Leistung zurückgefahren – und nicht etwa aufgrund eines "gekauften" Boxkampfs.

Hier könnt ihr euch das ganze Statement von Universum Boxing anschauen:

Auch Sinan-G hat sich zu den Vorwürfen geäußert, sein Statement findet ihr hier: 

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