Big K.R.I.T. freut sich über Kendrick-Nennung
Big K.R.I.T. – einer von Kendrick Lamar s vielen Control -Opfern – hat sich nun zu dem sogenannten Diss geäußert. Für ihn hatte die ganze Aktion eine rein positive Wirkung: "Das ist einer der Fälle, in denen ich eher eine Promo für mich sehe. Als er mich erwähnt hat, wurden viele zum ersten Mal auf mich aufmerksam und haben meine Arbeit ausgecheckt. Sie haben mich zum Beispiel auf A$AP Rocky s 1 Train gehört... und jetzt verstehen sie, wieso Kendrick mich dazugezählt hat." Durch Kendrick s Control -Strophe hat Big K.R.I.T. also nichts anderes als Aufmerksamkeit geerntet. "Auf Twitter schreiben mir viele, die meine Musik vorher noch nie gehört hatten. Jetzt hören sie die Sachen rückwärts und sehen, dass ich schon immer lyrisch sehr stark war. Ich war schon immer da." Wie es die anderen Rapper, die von Kendrick genannt worden sind, nehmen sollten, weiß K.R.I.T. auch. Aufregung ist für ihn fehl am Platz. "Es war kein ernsthafter Diss für mich. Hiphop ist ein Wettbewerb und ich mache mit. Das hier ist wie Gladiator. Das ist kein verdammter Beef, es ist eher Respekt. Wenn du Basketball mit jemandem spielst und er dich ausdribbelt, verteidigst du halt ein wenig härter. Du lässt dich doch nicht vorführen. Zumindest ich..." Schon kurz nach dem Leak der Monsterstrophe, auf der Kendrick ganze zwölf MCs "töten" wollte und sich zum "King Of New York" ernannte , meldete sich Big K.R.I.T. bereits zu Wort und freute sich  über die Promo für die eigene Person.

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