Beste Rap-Alben: The Game fühlt sich vernachlässigt

The Games Debütalbum "The Documentary" gilt für viele Rapfans als absoluter Klassiker. Nicht so für die Kuratoren des Rolling Stone Magazines. In deren vor Kurzem veröffentlichter Liste der "Top 200 Rap Alben aller Zeiten" taucht Games Erstlingswerk nicht auf. Eine Entscheidung, die der Rapper nicht nachvollziehen kann.

The Game reagiert auf Rolling Stone-Liste

Bei Twitter beklagt sich The Game, dass "The Documentary" nicht in der Top-200-Liste des Magazins auftaucht. Immerhin habe er die Westküste für knapp 20 Jahre auf seinen Schultern getragen. Eine Erklärung für diese vermeintliche Fehl-Bewertung hat der 42-Jährige ebenfalls direkt parat.

Er glaube, dass er nicht berücksichtigt werde, weil er nicht über irgendwelche roten Teppiche laufe, sich fein rausputze oder sein Fake-Lachen bei Brunches auspacke.

Ähnliches hatte Game bereits als Begründung dafür angeführt, dass er nicht so groß sei wie Eminem, obwohl er eigentlich der bessere Rapper wäre. Er spiele die Spiele der Industrie nicht mit und werde dafür dann bestraft.

The Game will zu den besten Rappern gehören

Es ist nicht das erste Mal, dass sich The Game an der Nicht-Berücksichtigung bei einer Top-Liste stört. Schon im Januar hatte er sein Unverständnis darüber geäußert, nicht in der Top-50-Rapper-Liste von T.I., Ebro Darden und Funkmaster Flex aufgetaucht zu sein. Damals erklärte er jedoch, dass er sich durch die Missachtung nur noch motivierter fühle.

An der Liste des Rolling Stone hatte übrigens nicht nur The Game etwas auszusetzen:

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