Am dritten Spieltag ging es bei der "Baller League" hoch her. Bei der Hallenfußball-Liga der ehemaligen Nationalspieler Lukas Podolski und Mats Hummels ist Kontra K als Manager für Beton Berlin aktiv. In dieser Rolle geriet er nun mit Influencer Nader Jindaoui aneinander, der seinerseits den FC Nitro vertritt. Die Emotionen kochten dabei derart über, dass es zu einer Rudelbildung kam. Kontra K hat sich inzwischen für den Vorfall entschuldigt.
"Baller League": Kontra K gibt Statement nach Rudelbildung ab
Warum ist es zwischen Beton Berlin und dem FC Nitro kurz eskaliert? Das hängt mit dem extrem engen Spielverlauf zusammen. Sekunden vor Schluss - beim Stand von 6:6 - hatte das Team von Nader Jindaoui noch die Chance, das Match zu gewinnen. Offenbar zum Support seines Spielers rannte der inzwischen in Los Angeles spielende Ex-Herthaner Nader Jindaoui auf den Platz. Doch in der Hälfte von Beton Berlin wurde er unsanft gestoppt. Kontra K stellte sich dem 28-Jährigen - der dabei auch zu Boden ging - in den Weg. Daraufhin kam es zur Rudelbildung.
Der Streit zwischen Kontra K und dem Influencer soll sich zudem außerhalb der Halle fortgesetzt haben. Nach Darstellung der BILD "rappelt es weiter – ohne Kameras." Im Nachgang hat sich der Deutschrapstar zu Wort gemeldet und eine Entschuldigung via Insta-Story veröffentlicht.
"Fußball ist hitzig. Ich wollte den Jungen eigentlich nur ausstoppen. Er ist unglücklicherweise gefallen und danach war das jetzt kein sportliches Ergebnis von beiden Seiten, leider. Ich versuche, mich zu entschuldigen. Mir tut es auf jeden Fall leid an der Stelle – dafür, dass ich aufs Feld gerannt bin."
Kontra K habe Nader Jindaoui lediglich nicht auf seiner Seite des Platzes haben wollen. Für alles, was sich daraus entwickelt hat, gibt es "offiziell" ein "Sorry" von seiner Seite. Auch verweist der Rapper darauf, dass sich die Lage später ja beruhigte: "Wir haben uns alle die Hand gegeben und ich hoffe, alle anderen können das auch noch. Von mir nur Liebe. Ist halt manchmal so."
Wird das Ganze ein Nachspiel haben? Vertreter der "Baller League" erklärten auf BILD-Nachfrage: "Emotionen gehören zum Sport und vor allem zur 'Baller League' dazu. Natürlich gibt es auch Grenzen und auch bei uns wird es bei Unsportlichkeiten Konsequenzen für die Teams geben." Es sei zudem wichtig, dass sich alle Beteiligten mit Respekt gegenübertreten.
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