Beat-Pool: Zahlreiche Deutschrap-Producer starten Plattform für Instrumentals

Der Hamburger Produzent Skool Boy (Jace, Haiyti, Luciano, Marvin Game und mehr) hat das Gemeinschaftsprojekt Beat-Pool ins Leben gerufen. Rapper und Rapperinnen, die nach einem passenden Beat Ausschau halten, können sich zukünftig am Beat-Pool bedienen. Eine Reihe namhafter deutscher Beatmaker ist dabei an Bord. Am 1. Juli 2021 launcht das Ganze auf beat-pool.com.

Mit Broke Boys, Bawer, Traya & mehr: Beat-Pool kommt

Artists, die keinen Zugang zu hochwertigen Produktionen haben, sollen bald mithilfe von Beat-Pool "ihren individuellen Sound" entdecken können. Der Pressetext verspricht unabhängig von musikalischen Vorlieben Qualität.

"Die Start-Up-Plattform präsentiert hochqualitative Beats unterschiedlicher Genre - von Beatmakern, die mit etablierten Deutschen Hip-Hop Artists zusammenarbeiten. Beat-Pool bietet den Zugang zu musikalischem Input, zu urbanem Sounddesign, nach dem sich Rapper sehnen."

Die erste Füllung für den Pool umfasst eine Vielzahl von Artists. Es handele sich dabei um eine "Top-Auswahl" von Produzenten. Die Namen konnten wir auch schon in Erfahrungen bringen. So werden die Broke Boys, Bawer, SBM (Skool Boy, Marú), Vanta, Traya, Snice1, Torky Tork, Carlifornia, Drupes, Korayzen, Ciaga, Mo$art und Skew im Beat-Pool exklusive Instrumentals bereitstellen.

Beim Kauf ist dabei nicht ersichtlich, welcher Producer sich hinter dem gepickten Beat verbirgt. Auf der Website wird man ohne Anmeldung Instrumentals shoppen können. Der Preis für die Wav-Datei eines Beats soll bei 179 Euro liegen. Die Wav-Datei plus einzelne Beatspuren gibt es für 249 Euro. Zusätzliche Infos über Specials oder Neuzugänge im Beat-Pool bekommt man erst mit einer Anmeldung.

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