"Bauchschmerzen": RIN verschiebt seine gesamte Tour

Eigentlich hätte RIN im kommenden Frühling auf große "Kleinstadt"-Tour durch ganz Deutschland gehen sollen. Jetzt gab der Bietigheimer jedoch bekannt, die gesamte Tour auf den November und Dezember 2023 zu verschieben. Als Grund für diese Entscheidung gibt RIN die angeblich mangelnde Weiterentwicklung seiner Live-Skills an.

RINs Live-Skills bereiten ihm "Bauchschmerzen"

Bei Instagram erklärt RIN in einem dreieinhalbminütigen Video seine Entscheidung, die Tour zu verschieben. Er habe über den gesamten Sommer nach den großen Konzerten "Bauchschmerzen" und ein "richtiges Unwohlsein" verspürt, wenn er an die Tour denken musste. Daraufhin habe er sich sein gesamtes Live-Material zu Gemüte geführt und sei dem Grund für dieses Empfinden relativ schnell auf die Schliche gekommen:

"Ich hab' gemerkt, dass halt leider von 2020 bis heute auf meiner Seite, also mit meinen Skills, zu wenig passiert ist. Also eigentlich gar nichts."

Seine Shows seien immer größer und anspruchsvoller geworden und dadurch habe er sich hinter der Technik sowie den mitsingenden Fans verstecken können. Um ihn rum sei alles immer besser geworden, nur er selbst nicht.

Dieses "Unwohlsein" mit den eigenen Live-Skills und der Tatsache, dass sein Album "Kleinstadt" bereits anderthalb Jahre alt ist, hätten ihn zu der Verschiebung bewegt. Er wolle "Verantwortung übernehmen". Fans hätten Tickets für die neue Tour immerhin gekauft, weil sie die alten Shows überzeugen konnten. Da wolle er jetzt natürlich niemanden enttäuschen.

An schlechten Verkäufen liege die Entscheidung nicht, so RIN. Die Termine in Hamburg und München seien sogar schon ausverkauft. Bereits gekaufte Tickets bleiben weiterhin gültig.

Wer RIN dieses Jahr bei einem der großen Festivals erleben konnte, dürfte von dieser Begründung wahrscheinlich einigermaßen überrascht sein. Immerhin dürften RINs Auftritte für viele ein absolutes Highlight gewesen sein. Auf dem diesjährigen Frauenfeld riss der 28-Jährige auf jeden Fall komplett ab:

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