Rapperin Azealia Banks kocht ihre tote Katze

Rapperin Azealia Banks hat Videos auf Instagram gepostet, in dem sie ihre tote Katze "Luzifer" ausgräbt und im Anschluss kocht. Während viele User und Fans auf Twitter ihren Schock kundtun, sorgen sich einige um die mentale Gesundheit der Künstlerin. 

Azealia Banks erklärt, warum sie ihre tote Katze gekocht hat

In ihrer Instagram-Story erklärt Azealia Banks, dass es sich dabei um ein Ritual der Hexenkunst gehandelt habe, welche sie seit mehreren Jahren öffentlich praktiziert. Die herbe Kritik könne sie nicht verstehen. Immerhin würde man andere Religionen auch respektieren. Außerdem erläutert sie, dass sich Jäger ja auch "die Köpfe von toten Rehen präservieren und aufhängen" würden.

Sie hätte den Schädel ihrer verstorbenen Katze gereinigt, um diese in Ehren zu halten. Da es sich dabei um ein spirituelles Ritual gehandelt habe, sei jegliche Kritik rassistisch. Schließlich stellt sie fest, die Katze nicht konsumiert zu haben.

Für viele Fans habe sie eine Grenze erreicht. Einige wenige sehen es als Teil ihrer religiösen Ausübung.

Azealia Banks: Kontroversen vor Musik

In den frühen 2010er-Jahren erlebte Azealia Banks mit diversen Hit-Songs und Projekten ihren internationalen Durchbruch. Schon kurz darauf machte sie mit Kontroversen auf sich aufmerksam. Sie nimmt seitdem regelmäßig an selbst-ausgelösten Twitter-Beefs mit anderen Musikern und Stars teil. Erst kürzlich beleidigt sie Lana Del Rey auf Instagram als "extrem übergewichtig" und "einen Hamburger".

Complex schrieb 2015, dass sie "eher mit Kontroverse als mit ihrer Musik auf sich aufmerksam" macht. Neben ihren Eskapaden auf Social Media wurde sie schon mehrere Male in der Öffentlichkeit dabei gefilmt, wie sie vor allem mit homophoben Beleidigungen um sich warf.

Wer selbst mit mentaler Gesundheit kämpft oder jemanden kennt, der unter psychischen Problemen leidet, findet hier Hilfe:Notfall-Seelsorge (auch Suizid-Prävention) & Telefon-Hotline (kostenfrei, 24 h), auch Auskunft über lokale Hilfsdienste: 0800 - 111 0 111 (ev.) 0800 - 111 0 222 (rk.) 0800 - 111 0 333 (für Kinder / Jugendliche) Email: unter www.telefonseelsorge.de
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