Auseinandersetzung zwischen Bushido und Jugendamt
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Das Koblenzer Jugendamt versuchte per Gerichtsbeschluss Minderjährigen den Besuch des Bushido- Konzerts in Koblenz nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten zu erlauben Nachdem der Konzertveranstalter Einspruch eingelegte, wurde der Antrag des Jugendamts abgelehnt. Begründung für den abgelehnten Antrag war, dass Eltern selbst entscheiden müssten, ob sie ihrem Nachwuchs die " zweifelsohne derbe Gossensprache einiger Titel Bushido s" zumuten möchten. Was allerdings durchgesetzt werden konnte, war, dass Jugendliche 10 zwischen 13 Jahren das Konzert nur in Begleitung ihrer Eltern besuchen durften, jüngere mussten ganz draußen bleiben.
Während des Gigs, der von einem der Besucher aufgezeichnet wurde, stellte der  EGJ -Boss fest: "Heute Abend haben wir zehn Leute vom Jugendamt hier" und merkt an: "der größte Witz ist: Der Veranstalter musste dem Jugendamt alle meine Texte ausdrucken und zuschicken." Anschließend fordert  Bushido   vom Jugendamt, sich doch lieber um vernachlässigte Kinder zu kümmern statt gegen ihn vorzugehen. Er habe gelesen, dass "Babys in Kofferräumen gefunden wurden, weil ihre Eltern auf Konzerte wollten"  und dass "Kinder in der Wohnung verhungert sind, weil sich die Eltern nicht um ihre Kinder kümmern."   Bushido s Konsequenz lautet: "liebe Jugendmitarbeiter, kümmert euch doch lieber um diese Kinder." Abschließend fügte er hinzu: "ihr seid echt lächerlich."
Den Videomitschnitt des Konzerts findest du auf der zweiten Seite. Das Koblenzer Jugendamt versuchte, per Gerichtsbeschluss Minderjährigen ohne Begleitung ihrer Eltern den Besuch des Bushido- Konzerts in Koblenz zu verbieten. Der Veranstalter legte dagegen Einspruch ein und bekam Recht. Während des Gigs wendete sich Bushido an die Jugendamtmitarbeiter.

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