Arafat gewinnt erneut vor Gericht gegen Bushido

Bushido unterliegt erneut in einem Strafprozess gegen Arafat Abou-Chaker. Wie unter anderem der Spiegel berichtet, sind Arafat und ein weiterer Angeklagte vom Gericht in Frankfurt an der Oder freigesprochen worden. Dabei ging es um 180.000 Euro, die Arafat angeblich unabgesprochen vom Konto der gemeinsamen Firma abgehoben haben soll.

Staatsanwaltschaft und Verteidigung sind sich einig: Arafat Abou-Chaker freigesprochen

Die Entscheidung des Gerichts folgte einvernehmlichen Anträgen von sowohl der Staatsanwaltschaft als auch der Verteidigung, die den Freispruch von Arafat Abou-Chaker forderten. Wie eine Sprecherin des Landgerichts Frankfurt (Oder) verriet, sei die von Bushido vorgeworfene Täuschungshandlung durch Arafat nicht bewiesen. Abou-Chaker und der Mitangeklagte sollen laut dem egj-Chef Quittungen gefälscht haben, um ein vergangenes Zivilverfahren mit Bushido zu Arafats Gunsten zu manipulieren.

Laut dem Spiegel ist aber noch während der Beweisaufnahme des Prozesses herausgekommen, dass sich Bushido und der mitangeklagte Bauunternehmer entgegen der Aussage des Rappers sehr wohl gekannt hätten. Der Bauunternehmer soll nämlich an dem gemeinsamen Grundstück in Rüdersdorf Arbeiten ausgeführt haben. Das Gericht hat entschieden, dass es währenddessen auch ein Gespräch zwischen Bushido und Arafat gegeben haben soll, in welchem über die besagten 180.000 Euro gesprochen wurde. Diese sollten für die Bearbeitung des Grundstücks verwendet werden.

Das Ende des Prozesses könnte Bushido trotz der Niederlage wohl doch ganz gelegen kommen. In einem vorigen Bericht hieß es, dass der egj-Chef die Verhandlung als "lästig" empfinden würde:

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