Apple Music führt City Charts für über 100 Städte ein

Apple Music hat mit den City Charts ein frisches Feature vorgestellt, das jeweils die Top 25 Tracks in über 100 Städten auf der ganzen Welt in den Mittelpunkt rückt. Zeitgleich mit der Einführung wurden zudem weitere Updates auf der Streaming-Plattform gelauncht.

City Charts: Apple Music legt Fokus auf die Städte

Im Unterschied zu herkömmlichen Chart-Erhebungen richten sich die City Charts nicht nur nach der Anzahl an Aufrufen, sondern lassen "zusätzliche Anzeichen lokaler Popularität" einfließen, wie es in einer Mitteilung heißt. Apple möchte so die lokale Kultur und die individuellen Musikszenen der Städte hervorheben.

In Deutschland werden die City Charts seit gestern für Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und München ausgewertet. Eine Aktualisierung soll täglich erfolgen. Auf der Charts-Seite von Apple Music kann man die jeweiligen Top 25 aufrufen. Auch über Siri lassen sich die Städte-Charts ansteuern. Im Bundesgebiet steht aktuell Jamule mit "Liege wieder wach" offenbar ganz hoch im Kurs. Das LiP-Signing führt gegenwärtig alle fünf innerdeutschen City Charts an.

Abonnent*innen von Apple Music können zusätzlich noch weitere neue Funktionen auschecken. So ist es ausgewählten Artists nun möglich, bewegte Bilder zu ihren Künstler*innen-Detailseiten hinzufügen. Der Sänger Joris und Ufo361 gehören in Deutschland zu den ersten Acts, bei denen dieses Feature in Aktion zu sehen sein wird. Darüber hinaus gibt es für alle Nutzer*innen nun eine Share-Funktion für Lyrics. Auch lässt sich jetzt gezielt nach Labels suchen. Außerdem wurde das Ansteuern von persönlichen Wiedergabelisten erleichtert.

Was Künstler*innen, die in solchen Charts und Playlists stattfinden, eigentlich durch Streaming verdienen, hat Apple Music kürzlich in einem offenen Brief bekanntgegeben.

Was Apple Music pro Stream an Künstler*innen zahlt

In einem Brief hat Apple Music sich kürzlich an Künstler*innen, Labels und Verlage gewandt. Auf dieses Schreiben bezieht sich unter anderem das Wall Street Journal. Thema: die Bezahlung im Streaming-Zeitalter. Zum ersten Mal legte Apple Music offen, mit welchen Zahlen Künstler*innen rechnen können.

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